Erster Youtuber mit mehr als 100 Millionen Followern

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Der schwedische Youtuber PewDiePie hat als erste Einzelperson die Marke von mehr als 100 Millionen Abonnenten durchbrochen.

Nur das indische Musiklabel T-Series verzeichnet nach Angaben der Analyseseite „Social Blade“ am Wochenende noch einen Vorsprung vor dem Gamer, der mit bürgerlichem Namen Felix Kjellberg heißt.

Kjellberg spielt Videogames und kommentiert die Aufnahmen. In jüngster Zeit hat PewDiePie vor allem Videos veröffentlicht, die sich mit dem populären Spiel Minecraft beschäftigen.

Mit seinem Kanal soll er laut Schätzungen pro Jahr etwa 13 Millionen Euro verdienen. Der Youtuber ist bei allem Erfolg allerdings nicht unumstritten. Kritiker werfen ihm vor, er habe sich wiederholt rassistisch und antisemitisch geäußert. Auch der mutmaßliche Attentäter von Christchurch in Neuseeland, der beim Angriff auf zwei Moscheen 51 Menschen getötet hatte, zählte zu seinen Unterstützern. [dpa]

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8 Kommentare im Forum

  1. Ich finde es geradezu pervers, dass ausgerechnet der erfolgreichste YouTuber nicht in der Lage ist, selbst ein kreatives Video zu machen. Er nimmt nur das auf was er spielt und labert dabei rum. So einen Mist ziehen sich dann (mutmaßlich hauptsächlich Jugendliche) rein und konsumieren das als vermeintlich bessere Alternative zum TV. Dabei verdient er sich dumm und dämlich. Kein Wunder, dass ihm da tausende nacheifern wollen. Das einzige (?) Video dort, das nichts mit diesem Quatsch zu tun hatte (über eine Hochzeit) hat er von Profis machen lassen, was sicher auch besser war.
  2. Es sind nicht nur Junge Leute die Zocken. ----------------------------------------------------------------- Aber jetzt mal wieder eine Ultimative Keule von mir und jetzt nach Rezo-Manier an die Medien: Die spinnen sich was Klicks und Abos angehen auch eins zurecht, wie es die TV-Branche mit den Quoten macht. Es muss nur jeder sein eigenes Nutzerverhalten anschauen auf YT und man wird feststellen, dass man mit der Zeit die Uploads abonnierter Kanäle auch nicht jeden Upload sich anschaut. Daher gibts auch viele Abo-Leichen, so wie es das auch auch einst bei Premiere gab und wohl auch vereinzelt bei sky und anderen. Oder will mir jemand erzählen, dass wenn man zwischen 10 und 80 Abos jeden einzelnen neuen Upload anschaut? Selbst und auch einen Frame der einen gerade im Moment nicht anspricht? Also kurz gesagt die Medien hypen die Online-Abos genau so wie die Verkaufszahlen im Print früher und heute die Quotenmessung im TV. Dass das nicht konstitent sein kann, kann man bestens am eigenen Nutzerverhalten feststellen. Aber lass die Medien mal hypen, wenn sie sonst keine anderen Stories finden.
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