Facebook: Neuer Job für PS3-Hacker George Hotz

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Vom Hacker zum Entwickler: George Hotz hat durch den Angriff auf das iPhone und die PS3 „Berühmtheit“ erlangt. Jetzt arbeitet der 21-Jährige Hacker beim Sozialen Netzwerk Facebook.

Auf seiner eigenen Facebook-Seite hatte Hotz in den vergangenen Tagen über seine Tätigkeit bei Facebook berichtet. Es gefalle ihm sehr gut, hieß es. Am gestrigen Montagnachmittag (Ortszeit) hat sich auch das Unternehmen von CEO Mark Zuckerberg dazu geäußert: Dem Branchendienst „Read-Write-Web“ habe ein Sprecher mitgeteilt, dass George Hotz tatsächlich als Software-Entwickler bei Facebook beschäftigt sei.

Seinen ersten Arbeitstag bei der Online-Plattform habe der Hacker am 9. Mai gehabt, so der Sprecher. Genaue Angaben zu seinen Aufgaben bei Facebook wurden allerdings nicht gemacht.

George Hotz hatte vor vier Jahren die SIM-Sperre der iPhones geknackt. Erst im vergangenen Jahr war es ihm gelungen, den Sicherheitsschutz der PlayStation 3 auszuhebeln und somit herstellerseitige Einschränkungen der Geräte zu umgehen. Sony verklagte den 21-Jährigen daraufhin. Das Verfahren endete mit einer einstweilige Verfügung, deren Inhalt allerdings geheim blieb. [dm]

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5 Kommentare im Forum

  1. AW: Facebook: Neuer Job für PS3-Hacker George Hotz Auf der Gehaltsliste von NDS findet sich auch der eine oder andere "Premiere Kartenoptimierer" aus alten Tagen. Das ist eh der effektivste Weg, eine Verschlüsselung sicher zu machen. Buy them.
  2. AW: Facebook: Neuer Job für PS3-Hacker George Hotz War ja von Anfang an klar ... ist ja nun nicht das erste Mal, dass so eine Geschichte so endet.
  3. AW: Facebook: Neuer Job für PS3-Hacker George Hotz Eigentlich müssten Firmen Wettbewerbe ausschreiben. Einen Server aufsetzen (im vereinfachten Sinne gesprochen) und die Leute dazu animieren diesen speziellen Server zu hacken. Wer als erster durchkommt, der kriegt einen Arbeitsplatz. So in der Art: Die Firmen suchen den Super Hacker. So könnte man junge Talente fördern und man hat einen "Feind" weniger.
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