Facebook kauft Shopping-Suchmaschine

6
21
Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com

Facebook arbeitet weiter an E-Commerce-Angeboten für seine mehr als 1,3 Milliarden Nutzer. Das weltgrößte Online-Netzwerk übernahm nun die Shopping-Suchmaschine TheFind.

Sie spezialisiert sich darauf, günstige Preise zu finden und Nutzern personalisierte Empfehlungen anzubieten, unter anderem auf Basis ihrer bisherigen Einkäufe und der Wunschliste. Zudem bietet TheFind an, die zentrale Sammelstelle für alle Daten eines Nutzer zu Online-Käufen zu sein und auch die Paketverfolgung zu übernehmen.

Schlüsselmitglieder des Teams wechselten zu Facebook, erklärte TheFind am Wochenende auf seiner Website. Der eigene Dienst der Suchmaschine werde in den kommenden Wochen eingestellt, hieß es.
 
Facebook denkt laut Medienberichten schon lange darüber nach, wie Shopping-Angebote auf die Plattform gebracht werden können. So soll mit einem Kaufen-Button experimentiert werden. Facebook hatte im Jahr 2007 bereits versucht, im Projekt „Beacon“ Informationen zu Einkäufen von Nutzern zu integrieren. Die Funktion wurde jedoch nach Kritik schnell wieder abgeschafft. [dpa]

Bildquelle:

  • Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com

6 Kommentare im Forum

  1. AW: Facebook kauft Shopping-Suchmaschine irgendwann wird alles google oder facebook gehören. und wir sind selber schuld
  2. AW: Facebook kauft Shopping-Suchmaschine Du meinst, wir sollten die Unternehmen vorher selber kaufen? Da sieht es aber knapp aus im Sparschwein.
  3. AW: Facebook kauft Shopping-Suchmaschine Nee, man kann auch versuchen, die Unternehmen, so weit es geht, zu vermeiden Ich habe keinen Facebook Account, kein Twitter und kein Whatsapp Ich hatte früher einen google account. Den habe ich still gelegt. Suchen kann man auch über andere Suchmaschinen. Geht man zu Yahoo, landet man bei einem anderen großen: Microsoft. Yahoo/bing sind aber inzwischen Google Ebenbürtig. Bis zu einem Gewissen grad kann man auch andere Suchmaschinen nutzen. Deren Funktionsumfang und Ergebnisqualität kommt aber leider natürlich nicht ganz an die großen ran, so daß man sporadisch also doch entweder google oder yahoo/bing nutzen muß. Einen Mailserver kann man im Raspberry pi zeitalter mit allem komfort auch selber aufsetzen. Wer das nicht kann, kann sich auch für wenig geld im monat bei strato und co. einen hosten lassen. GMX und WEB.de sind KEINE Alternativen. Da wird man zumindest ind er Gratisversion nur massiv mit Spam zuemüllt. "Seltsamerweise" schreiben einen dann firmen wie neckermann, otto und co. mit newslettern die inbox zu OBWOHL man niemals diesen diese mailadresse mitgeteilt und nur mailkontakt mit wenigen leuten hatten, von denen man genau weiß, die haben die adresse NICHT weiter gegeben! Zudem kann man keine serverseitigen Filterregeln festlegen, es gibt keine gescheite Möglichkeit, eigenen ordner anzulegen und EMIG ist auch nur augenwoscherei. Also von gmail zu gem/web.de ist vom regen in die traufe. ok.de oder mail.de sind auch keine alternative: Wnn du bei thoman,amazon, conrad o.ä. warst, erscheien Plötzlich auch deren angebote als Werbebanner im Webmail! Also Datentausch pur Arcor, t-online, 1&1 o.ä, taugen auch nur bedingt, da kaum features, und einen schlechen spamfilter (aber zumindest wird man nicht massig mit newslettern geflutet und es gibt keine Werbebanner, außer der belanglose klatschmist auf der loginseite) Also: Eigener Mailserver. Kost zwar ein bißle was (entweder raspberry pi+sd-karte+netzteil+arbeit, oder monatlich 1-2€ beim Hoster), aber man ist frei und hat dennoch alle features, die gmail auch hatte. Cloud u. ä. kann man nutzen, muß man aber nicht. Kompromiß zwischen online und offline ist ein qnap nas: Man hat alle Daten daheim, Zugroiff vom Web aus richtet man nur en, wenn man IHN wirklich braucht. Sonst bleiben die daten im lokalen netz. und selbst, wenn du dein NAS online bringst, hast du die verschlüsselung selber in der Hand und es gibt keine anbieter, der nach Gutdünken deine Daten durchfilzen und wegen irgendwelcher angeblichen Regelverstöße dich spontan von deinen Daten auszusperren. videodienste: statt youtube einfach mal dailymotion oder vimeo nutzen. Videos statt alles auf einen account zu laden, verschiedene accounts bei verschiedenen diensten machen und die videos, die man publishen will, mal hier, mal da hochladen: Kein hoster hat so ein komplettes profil von dir und nicht die volle Gewalt über deine Videodaten. Nächste frage: Wozu paypal? prepaid kreditkarte und gut. Ich kaufe nur bei anbietern, denen ich WIRKLICH vertraue, da ist vorkasse oder prepaid kreditkarte hinreichend sicher. Wir haben es also sehr wohl in der hand ob das internet irgendwann nur noch google und facebook ist oder nicht. Was wir aber nicht in der Hand haben: 1. Was die Regierungen und NSA an Daten sammeln, manipulieren und profile über uns sammeln 2. was schufa und co. über uns sammeln sowie diverse andere Firmen 3. Gesetzlich aufgezwungene Überwachung, wie Telematik im auto 4. zukünftiger gesetzlicher Unsinn, wie z.B. Abschaffung von Bargeld, Klarnamenspflicht in internetforen, u.s.w. 5. Sonstiger zwang zu bestimmten diensten (z.B. Horizon bei Kabel BW, bestimmte bezahldienste als De Facto standards in Geschäften, z.b. Paypass, Apple-Pay u.s.w.) Aber da, wo wir es in der Hand haben, können wir eben schon teilweise google und facebook entkommen. Aber halt nicht überall.
Alle Kommentare 6 im Forum anzeigen

Kommentieren Sie den Artikel im Forum