Mit Lifestage will Facebook junge Nutzer in den Schulen vernetzen. Das wichtigste Element sind dabei Videos.
Facebook hat mit Lifestage einen neuen Dienst für junge Nutzer auf den Markt gebracht. Das neue Social Network basiert auf Videos und ist für Jugendliche unter 21 Jahren konzipiert. Dabei wird das persönliche Profil nicht mit Text ausgefüllt, sondern die Nutzer stellen sich anhand von Videos vor. Freunde bei Lifestage werden beim Upload eines neuen Videos benachrichtigt.
Die User können sich bei Lifestage eine Schule zuordnen, was die App zum relevanten Tool im Alltag seiner Nutzer machen soll. Eine Messenger-Funktion bietet die App nicht – Nutzer geben an, über welche Kanäle sie kontaktiert werden wollen. Die jungen Nutzer bleiben bei Lifestage übrigens unter sich: Wer älter als 22 Jahre ist, kann sich im Social Network keine anderen Profile anschauen. Entwickelt wurde Lifestage vom 19-jährigen Facebook-Produktmanager Michael Sayman. Mit seinem Video-Schwerpunkt und der Ausrichtung auf junge Nutzer kann der Dienst als nächster Schritt von Facebook interpretiert werden, Nutzer vom Konkurrenten Snapchat wegzulocken. Bisher ist die App nur für iOS verfügbar. [hjv]
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