Fernsehen bleibt dominantes Medium

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Auch im Jahr 2011 bleibt das Fernsehen das dominante Medium. Der wachsende Absatz neuer Endgeräte, wie Tablets, Smartphones oder Laptops sowie die starke Parallelnutzung von TV und anderen Medien gefährden das Fernsehen nicht.

Das teilte der Wirtschafts- und Finanzprüfer Deloitte in einer Prognose für das Jahr 2011 am Dienstag mit. Der Fernsehanteil am deutschen Werbemarkt betrage fast 50 Prozent. Dass dieser Anteil sinkt, stehe nicht zu erwarten. Dafür würde das Hybrid-Fernsehen die Anwendungsmöglichkeiten eher erweitern und Chancen bieten. Vor allem für Rundfunkanbieter, Telekommunikationsunternehmen oder Kabelnetzbetreiber mit umfangreichen Inhalten biete Hybrid-TV große Möglichkeiten.

Deloitte geht darüber hinaus davon aus, dass das lineare Fernsehen über feste Programmstrukturen auch in diesem Jahr weiterhin dominieren wird. Die aktive Programmgestaltung über Video on Demand, zeitversetztes Fernsehen oder Streams wachse nur langsam. Dies sei vor allem ein Vorteil für das traditionelle Geschäftsmodell der Werbefinanzierung. Dem klassischen 30-Sekunden-Werbespot drohe daher keine Gefahr. [js]

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