Fotoschau „Am Set“ zeigt Filmcrews bei der Arbeit

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Mit der Fotoschau „Am Set“ wird im Berliner Museum für Film und Fernsehen an die Gründung der Babelsberger Filmstudios vor 100 Jahren erinnert. Zu sehen ist die Ausstellung vom 15. Dezember bis 29. April.

Dafür schickt die Cinémathèque Française zahlreiche, größtenteils bislang unveröffentlichte Fotografien aus der Entstehungszeit der großen Filmstudios nach Berlin. Das wenig beachtete Genre der Set-Fotografie in deutschen, französischen und amerikanischen Studios von 1910 bis 1939 werde damit erstmals umfassend vorgestellt, teilte das Museum mit.

Die Bilder zeigen zahlreiche prominente Regisseure und Schauspieler bei der Arbeit – darunter Marlene Dietrich, Ingrid Bergman, Greta Garbo, Fred Astaire, Cary Grant, Friedrich Wilhelm Murnau, Fritz Lang und Ernst Lubitsch. Das Berliner Filmmuseum gestaltet den Ausstellungsteil, in dem es um Spielfilme geht, die in den vergangenen zehn Jahren in Berlin und auf dem Studiogelände in Babelsberg entstanden sind. Fotos zeigen unter anderem die Entstehung von Filmen wie Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“, Stephen Daldrys „Der Vorleser“ und Christian Petzolds „Gespenster“.
 
Am 3. November 1911 wurde in Babelsberg der Grundstein für das älteste Großatelier-Filmstudio der Welt gelegt. Mehr als 3000 Filme entstanden in den Babelsberger Studios, wo die Filmproduktion nur ein paar Monate später als in Hollywood begann (DIGITALFERNSEHEN.de berichtete). [dpa/su]

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