Freenet Video startet mit Flatrate und Blockbustern

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Freenet macht sich nun auch auf dem Video-on-demand-Markt breit. Für eine monatliche Flatrate stehen tausende Filme auf Abruf zur Verfügung. Muss die Streaming-Konkurrenz sich nun warm anziehen?

Die neue Online-Videothek gibt es zum Preis von nur 4,99 Euro pro Monat. Neben der Flatrate mit rund 1000 Filmen steht bei Freenet Video auch noch ein Vielfaches an weiteren Filmen und Serien zum Leihen und Kauf bereit. Das Angebot ist ab sofort online zu erstehen und ab dem 22. Mai auch im Handel erhältlich.

Die Freenet Group arbeitet bei seinem neuen On-demand-Angebot eng mit der Splendid Gruppe zusammen und hat sie langfristig mit der Umsetzung und dem Betrieb von Freenet Video beauftragt. Wie „mediabiz.de“ berichtet, ist die Zusammenarbeit auf mindestens fünf Jahre ausgelegt. Von Splendid kommt auch der gesamte Film- und Serienkatalog, den das Flatrate-Angebot umfasst.

Die Tochtergesellschaft Videociety GmbH des Kölner Medienunternehmens wiederum übernimmt auf der Basis der meinVoD-Plattform die technischen Dienstleistungen sowie die Bereitstellung von Filminhalten per Einzelabruf zum Kauf und Verleih. Dadurch können Nutzer von Freenet Video können auf über 8.000 weitere Filme und Serien zugreifen.

Daneben bietet „Freenet Video“ zusätzlich jeden Monat eine kuratierte Auswahl an Top-Filmen, die mit sogenannten Movie Coins abgerufen werden können. Als Top-Blockbuster gibt es hier beispielsweise diesen Monat den Science-Fiction-Thriller „What Happened to Monday“.Freenet Video ist monatlich kündbar und kostet im ersten Monat lediglich 0,99 Euro. Pro Account können die Filme auf bis zu fünf Geräten abgespielt werden.

Erinnert alles stark an schon bestehende VOD-Varianten konkurrierender Unternehmen. Der Streamingmarkt hierzulande gewinnt durch Freenet auf jeden Fall potente Konkurrenz hinzu. In wie weit sich das Angebot durchsetzen kann, bleibt abzuwarten und wird mit Sicherheit zu einem nicht unerheblichen Anteil auch von der Attraktivität der Inhalte abhängen. [jrk]

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  • Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com

45 Kommentare im Forum

  1. Wieder einer der Bandbreite verbraucht. Es wird höchste Zeit, dass diese Firmen an den Kosten des Netzausbaus beteiligt werden. Die nutzen die Infrastruktur um ein vielfaches mehr als jede anderer Kunde.
  2. Immer die Anderen. Zahlen Sie denn auch für die Herstellung und das Senden von (ich zitiere Ihre Webseite): „beispielsweise Spielfilme von Festplattenreceivern“ oder profitieren Sie nicht irgendwie auch von anderer Leute Arbeit. Sehen Sie, wie schwierig das ist?
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