Der frühere ARD-Chefredakteur Martin Schulze ist tot. Er starb bereits am Samstag im Alter von 76 Jahren.
Am Samstag, den 22.März 2014 erliegt Martin Schulze im Alter von 76 Jahren seiner langjährigen Krankheit. Fünf Jahre leitete Schulze als Korrespondent die ARD-Studios in Bonn und Brüssel.
Martin Schulze 1937 in Essen geboren, war als freier Journalist, Redakteur und Journalist tätig, bevor 1989 ARD-Chefredakteur in München sowie hiernach Studioleiter der ARD und des WDR in Bonn wurde. Zugleich moderierte er die ARD-Politsendung „Bericht aus Bonn“. Auch nach seiner Pensionierung 1999 war Schulze noch als Journalist und Moderator tätig.
Über seinen verstorbenen Kollegen findet WDR-Intendant Thomas Buhrow anerkennende Worte. Er bezeichnete Schulze als geschätzten Reporter und Kommentator und sagte weiter: „Mit seinem Tod verlieren wir einen herausragenden und leidenschaftlichen Journalisten.“ Durch seine Arbeit habe Schulze die politische Berichterstattung von ARD und WDR maßgeblich beeinflusst. [lb]
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