Fußball siegt im Quotenduell

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Madrid gegen Madrid: Das Champions-League-Finale lockte im ZDF mehr als sieben Millionen Fans vor die Bildschirme, Kommissar Özakin hielt sich in der ARD aber auch nicht schlecht.

Auch ohne deutsche Beteiligung schnitt das Champions-League-Finale im Fernsehen gut ab: 7,44 Millionen Zuschauer verfolgten am Samstagabend ab 20.15 Uhr im ZDF den 4:1-Erfolg von Real Madrid gegen den Lokalrivalen Atlético Madrid nach Verlängerung. Der Marktanteil betrug 28,4 Prozent. Vor einem Jahr hatten mehr als 21 Millionen Menschen das rein deutsche Finale zwischen Bayern München und Borussia Dortmund gesehen.

Gut hielt sich ab 20.15 Uhr die Wiederholung des ARD-Krimis „Mordkommission Istanbul: Rettet Tarlabasi“ mit Kommissar Özakin (Erol Sander), der den Mord an einem Baulöwen klären muss – 4,18 Millionen Zuschauer (16,1 Prozent) schalteten ein. Die Wiederholung der RTL-Show „Mario Barth live! Olympiastadion Berlin“ interessierte 2,14 Millionen Zuschauer (8,2 Prozent).
 
Der Sat.1-Thriller „Deep Impact“ mit Morgan Freeman brachte es auf 1,74 Millionen Zuschauer (6,6 Prozent), die ProSieben-Reihe „Galileo Big Pictures“ auf 1,37 Millionen (5,4 Prozent), die Vox-Liebeskomödie „Vielleicht, vielleicht auch nicht“ auf 820 000 (3,1 Prozent) und das RTL-II-Drama „In guten wie in schweren Zeiten“ auf 640 000 (2,6 Prozent).
 
In der bisherigen Jahresbilanz (Stand 23. Mai) liegt das ZDF mit 13,2 Prozent auf dem ersten Platz. Die ARD folgt mit 12,3 Prozent auf Platz zwei vor dem privaten Marktführer RTL mit 11,0 Prozent. Sat.1 kommt auf 8,1 Prozent, ProSieben auf 5,5 Prozent, Vox auf 5,2 Prozent, RTL II auf 3,9 Prozent sowie Kabel eins auf 3,8 Prozent und Super RTL auf 1,7 Prozent. [dpa]

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9 Kommentare im Forum

  1. AW: Fußball siegt im Quotenduell Balltreten ist anscheinend in Deutschland Volkssport. Ich konnte noch nie verstehen wieso 22 erwachsene Leute hinter einem Ball herrennen und ihn wegtreten wenn sie ihn denn haben.
  2. AW: Fußball siegt im Quotenduell ..und gerade mal ein Deutscher hat mitgespielt u. wurde sogar noch ausgewechselt.
  3. AW: Fußball siegt im Quotenduell Wegen des astronomischen Geldes natürlich Ein Profifußballer spielt höchstens bis zu seinem 35-36. Lebensjahr. Dabei verdient er Millionen. Wenn er mit dem Kicken aufhört, hat er mehr als genug Geld zum Leben. Ansonsten sehe ich auch keinen Grund, warum 22 Männer hinter einem Ball herrennen.
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