ProSieben bereitet seinem Promi-Format „Reality Queens“ ein kurzes und schmerzloses Ende. Wegen fehlendem Quotenerfolg und wohl auch schlechter Presse wird die Sendung in dieser Woche schon frühzeitig beendet.
Das Promi-Format „Reality Queens auf Safari“ wird von ProSieben früher beendet als ursprünglich geplant. Wie der Sender am Montag ankündigte, wird bereits am kommenden Donnerstag (5. September) vorzeitig das Finale der Serie ausgestrahlt. Was von ProSieben als Finale in XXL-Version verkauft wird, ist jedoch der schnellstmögliche Ausweg aus dem gefloppten Promi-Format.
Mit zuletzt nur 8,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe konnten die „Reality Queens“ schlichtweg nicht den Ansprüchen des Senders genügen. Anstelle von drei weiteren Ausgaben wird es nun nur noch eine Episode geben, die rund 30 Minuten länger sein soll als die bisherigen Folgen. Zuletzt hatte es neben den ernüchternden Zuschauerzahlen auch negative Presse zu „Reality Queens“ gegeben. Entwicklungshilfe-Organisationen hatten dem Format unter anderem Rassismus vorgeworfen. [hjv]
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