Gehört Gaming fest zum Jugendalltag?

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Dieser Frage ist eine Untersuchung des Digitalverbands Bitkom auf den Grund gegangen. Tipps für Eltern hat man auch parat.

Zwei Stunden pro Tag spielen deutsche Kinder und Jugendliche im Schnitt an Computer und Konsole. Das hat die Untersuchung „Kinder & Jugend in der digitalen Welt“ des Branchenverbands Bitkom herausgefunden. Die Studie wird am 16. Mai vorgestellt. 

Vorab wurden aber schon erste Ergebnisse verkündet. So spielt mehr als jeder fünfte 16- bis 18-Jährige täglich mehr als drei Stunden Videospiele. Die Altersgruppe stellt damit den Löwenanteil der jugendlichen „Vielspieler“. Erfreulicherweise gehört nur jeder dreißigste 10- bis 11-Jährige zu dieser Gruppe. Im Gesamtdurchschnitt spielen aber auch sie über eine Stunde am Tag.
 
Mädchen aller Altersgruppen verbringen knapp anderthalb Stunden pro Tag mit Videospielen. Das ist jedoch immer noch knapp eine Stunde weniger als der Durchschnitts-Junge „zockt“.
 
Bitkom rät den Eltern angesichts der Etablierung des alltäglichen Videospielens in nahezu allen Altersschichten nicht zu Verboten zu greifen, sondern sich eher dazuzugesellen, um so das Spielverhalten der Kinder besser einzuschätzen und verstehen zu können. [bey]

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1 Kommentare im Forum

  1. Ich glaube erstmal müsste man definieren was man genau zu "Gaming" zählt. Bei Handyspielen und Browsergames bin ich nämlich wirklich gespaltener Meinung ob man die wirklich als "Gaming" zählen kann, da man das ja oft nebenbei macht, während man noch was anderes macht.
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