GfU lädt zur Diskussion über Zukunft des Fernsehens

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Bevor sowohl Hersteller als auch Programmanbieter ihre neuesten Produkte und Ideen auf der diesjährigen Unterhaltungselektronik-Messe IFA präsentieren, lädt die GfU alle Interessierten zu der Expertendiskussion Insights & Trends über die Zukunft des Fernsehens nach Berlin ein.

Wie die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (GfU) am Freitag bekannt gab, kann der IFA-Veranstalter bereits jetzt mit über 200 Teilnehmern rechnen. Unter dem Motto „Die Zukunft des Fernsehens ist smart“ möchte die GfU gemeinsam mit Experten aus der Fernsehbranche darüber diskutieren, wie sich aktuelle Trends und Probleme auf die Zukunft des Mediums auswirken könnten.

Wie wird sich das Fernsehen, wie man es heute kennt, dank des Aufkommens von internetfähigen TV-Geräten und vernetzten Geräten wie Notebooks, Smartphones und Co. verändern? Wie verändert sich das Konsumverhalten und wie weit wird die digitale Zukunft bereits vom Zuschauer akzeptiert? Diese und andere Fragen möchten Vertreter von TV-Herstellern, Programmanbietern und anderer Dienstleister bei der Diskussionsrunde am 11. Juli im Roten Rathaus von Berlin beantworten.

Im Fokus steht dabei klar das TV-Gerät als solches. Hersteller präsentieren Konzepte, mit denen bekannte und neue Inhalte, beispielsweise TV-Apps, künftig besser miteinander verknüpfen werden sollen. In Zeiten, in denen der Zuschauer immer öfter selbst über das Programm entscheidet sowie Formate bewertet und kommentiert müssen auch TV-Anbieter darüber nachdenken, wie sie auf diese Entwicklung reagieren. Darüber hinaus wird im Laufe der Veranstaltung eine Studie vorgestellt, die die aktuellen Fortschritte der multimedialen Vernetzung in deutschen Haushalten darlegt und die Bereitschaft der Zuschauer für weitere Vernetzungen hinterfragt hat.

Die Diskussionsrunde wird am 11. Juli um etwa 16 Uhr im Roten Rathaus Berlin eröffnet und wird voraussichtlich zwei Stunden andauern. Die Teilnahme ist kostenlos. [fm]

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2 Kommentare im Forum

  1. AW: GfU lädt zur Diskussion über Zukunft des Fernsehens Ich kenne sie. Die Häfte der Zuseher in D werden ab 2013, bevor sie in das Programmheft in den ÖR Teil gucken erstmal nach dem Gesetzestext Ausschau halten um das Heft mit der angestaubten Must Carry Liste ab zu gleichen. Lästig aber in Zukunft nötig. Btw: Wäre eine Geschäftsidee. Programmheft Varianten passend zur lokalen Must Carry Liste.
  2. AW: GfU lädt zur Diskussion über Zukunft des Fernsehens Ich sehe tief schwarz. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich freiwillig vom Fernsehen abstand nehme und regelrecht angewidert bin. Dabei rede ich nicht vom Programm, sondern von der Rauschunterdrückung seitens der Sender - und hier meine ich vor allem das ZDF. Es ist einfach eine Schande! Früher waren TFTs nicht so schaltschnell, sodass sie oft einen "Schweif" nachzogen - diese Zeiten sind vorbei! Aber das ZDF bringt es doch tatsächlich mit ihrer "Kundenfreundlichkeit" zustande, dass ein eig. blitzschneller Flachbild TV ein Bild zeigt, als hätte man einen TFT aus den 90ern! Gesichter haben keine Falten mehr, man sieht keine Hauttexturen, alles sieht aus, als wäre es aus Knetmasse Schlimmer noch: Bewegungen im Bild kann man nicht mehr folgen, weil man sich bei betrachten des Films irg. unwohl "Seekrank" fühlt, weil JEDE Kante einen Ghostingeffekt hat (Schweif). Nein, ich neige nicht zur "Gaming Motion Sickness" ich spiele Shooter und habe da keine "Seekrankheit". Jetzt überlgte ich mir, informiere doch mal das ZDF.... aber das hat wohl keinen Effekt, denn da wird sicher ein Gruppe "hochbezahlter Experten" sich pro Rauschunterdrückung entschieden haben und sie werden diese einmal gefasste Meinung sicher nicht so mal eben über Board werfen (ZDF Kultur Trauerrand um 4:3 Sendungen) Frage ist natürlich: Schauen die überhaupt TV ? Haben die sich ihr "Verbrechen" selber mal angesehen ? Ich fürchte nein! Ich schnappte irg. mal den Begriff unsendbare Qualität auf, ZDF das was ihr macht ist UNsehbar! Wer nicht genau nachvollziehen kann was ich meine, schaue sich mal Farscape auf ANIXE an. Wenn beim Hauptdarsteller (Mensch) eine Nahaufnahme des Gesichts gemacht wird und dieser sich nur etwas bewegt, scheint eine "Puderwolke" auf seinen Wangen mit kurzer Verzögerung dessen Bewegung nachzumachen... - ist wirklich schlimm! Ich mag eig. Farscape und würde bei Zeit auch mal reinschauen, aber ich kann diesem eXtremen gematsche einfach nicht zuschauen. Und zum Schluss: Warum... wo doch JEDER TV eine interne Rauschunterdrückung hat, entrauscht ihr ? unnötig! Wer vermatschte Bilder sehen möchte, schaut mit geräteinterner, die anderen ohne Rauschunterdrückung. 4:3 oder Rauschen ist doch völlig normal! Wir wissen auch was eine Schallplatte ist! Wir brauchen niemanden der uns an die Hand nimmt, wie kleine Kinder! Leider habe ich z.Zt gar keine Wahlfreiheit mehr, ich kann nur noch angewidert umschalten und hoffen, dass es woanders besser aussieht.
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