GfU sieht Entwicklung des 3D-Markts optimistisch

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Bis zum Jahresende 2010 sind in Deutschland 178 000 3D-fähige Fernsehgeräte verkauft worden. Die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (GfU) sieht die zukünftige Entwicklung positiv.

Der Trend, der sich auf der IFA 2010 gezeigt habe, bestätige sich nun durch zählbare Fakten, kommentierte Rainer Hecker, der Aufsichtsratsvorsitzende der GfU, in einer Mitteilung der Gesellschaft vom Donnerstag. Die monatlichen Absatzzahlen für 3D-TV-Geräte lägen seit ihrer Einführung im Juni 2010 regelmäßig fünfmal höher als die Verkaufszahlen von HD-ready-Fernsehern nach deren Markteinführung 2004. Dies sei bemerkenswert, weil die 3D-Ausstattung bisher ausschließlich in Modellen mit über 40-Zoll großen Bildschirmen verbaut ist.

In diesem Jahr soll sich das ändern. In den kommenden Monaten werde es die 3D-Technik auch auf kleineren TV-Geräten geben. Darüber hinaus engagiere sich die Industrie für eine Initiative zur Standardisierung von 3D-Brillen. Mit einer solchen Spezifikation könne sich der Markt auch für Drittanbieter öffnen und somit eine größere Angebotsvielfalt geschaffen werden.
 
Die Einführungen von 3D-tauglichen Blu-ray-Playern, Camcordern, Fotokameras und Projektoren lassen Hecker prophezeihen, dass 3D-Bilder „in der Welt der elektronischen Medien ihren festen Platz erobern“ werden. [js]

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