Gottschalk stellt ARD weitere Kooperation in Aussicht

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Selbst wenn er ein Engagement beim Privatsender RTL angenommen hat, will Entertainer Thomas Gottschalk nach seiner Talk-Pleite der ARD erhalten bleiben. Dafür bot er sich für mögliche Show-Verpflichtungen an.

Gottschalk habe ARD-Chefin Monika Piel Piel „konkret angeboten, für Showformate im Ersten zur Verfügung zu stehen“, berichtete „Der Spiegel“ in einem Vorabauszug seines Interviews mit dem Showmaster (kommende Ausgabe). Nach dem Aus seiner Talk-Sendung würde sich der Entertainer zwar nicht im Zorn von der ARD verabschieden, dennoch sei das „Beil“ ziemlich schnell gefallen. Immerhin habe es bereits nach drei Monaten ersten Berichte gegeben, wonach ihn ein ARD-Intendant bereits als „Dead Man Talking“ bezeichnete.

An der Seite von Dieter Bohlen und seiner ehemaligen „Wetten, dass…?“-Partnerin Michelle Hunziker will er sich im RTL-„Supertalent“ künftig auf „wirkliche Talente“ konzentrieren. Gegen ein solches Format habe er nichts einzuwenden, wohl aber gegen Castingshows, „bei denen unterbelichteten Halbwüchsigen weisgemacht wird, sie sind zeit ihres Lebens reich und berühmt, wenn sie gewinnen“. Nachdem auch Juroren-König Dieter Bohlen quotenmäßig zuletzt schwächelte, bitte Gottschalk nun zum „Tanz der taumelnden Titanen“.
 
Kritikern, welche Gottschalk einen Ausverkauf an Trashformate vorwerfen, entgegnete er, dass diese keine Ahnung hätten, „wie schnell sich die Fernsehunterhaltung derzeit verändert.“ Auch an ein Karriereende denke der Entertainer nicht: „Warum soll ich nicht in ein Mikrofon quatschen, solange man mir eins hinhält?“[rh]

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41 Kommentare im Forum

  1. AW: Gottschalk stellt ARD weitere Kooperation in Aussicht Nachdem er sich für den RTL Voyeurismus zur Verfügung stellt, soll er ganz dahin gehen und keine GEZ Gelder mehr kassieren.
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