„Grey’s Anatomy“-Star Pompeo dachte ans Aufhören

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Seit 15 Staffeln flimmert „Gey’s Anatomy“ schon über die Bildschirme – und das erfolgreich. Hinter den Kulissen sah es dagegen alles andere als rosig aus. Meredith-Darstellerin Ellen Pompeo spricht öffentlich von einem Desaster: „Das Arbeitsklima war vergiftet“.

US-Serienstar Ellen Pompeo hat nach eigener Aussage beim Dreh der ersten „Grey’s Anatomy“-Staffeln oft darüber nachgedacht, hinzuschmeißen. „Wir hatten Probleme im Umgang, ein sehr schlechtes Benehmen, ein wirklich vergiftetes Arbeitsklima“, sagte die 49-jährige Schauspielerin in einem Interview des US-Branchenblatts „Variety“ vom Mittwoch (Ortszeit).

Sie sei schließlich ihrer Familie zuliebe am Set geblieben, erklärte Pompeo. „Wo sollte ich mit 40 Jahren jemals solches Geld verdienen? Ich muss für meine Kinder sorgen“, begründete die mittlerweile dreifache Mutter ihre Entscheidung. Deshalb habe sie es sich zur Aufgabe gemacht, das Arbeitsklima am Set der Ärzteserie zu verbessern: „Das kann nicht nach außen hin fantastisch sein und hinter den Kulissen ein Desaster.“
 
Nach Ende der zehnten Staffel habe sie zudem eine neue Motivation gefunden: Als Schauspiel-Kollege Patrick Dempsey (53) „Grey’s Anatomy“ verließ, seien die Verantwortlichen der Meinung gewesen, dass die Serie nicht ohne eine männliche Hauptrolle auskommen würde, sagte Pompeo, die die Ärztin Meredith Grey verkörpert. Ab da habe sie es sich zum Ziel gemacht, das Gegenteil zu beweisen. [dpa/fs]

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