Großes Interesse an NDR-Mammut-Doku „Der Tag der Norddeutschen“

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Mehr als 350 000 haben entschieden, welche Bewerber sie bei der längsten Dokumentation über den Norden sehen wollen. Mit seinem Projekt „Der Tag der Norddeutschen“ will der NDR 18 Stunden lang einen Tag im Leben von 100 Bewohnern des Sendegebiets nachzeichnen.

Mit der Abstimmung stehen nun bereits 44 Bewerber fest, teilte der Norddeutsche Rundfunk (NDR) am Donnerstag mit. Insgesamt hätten im Internet 115 Menschen aus dem ganzen Norden zur Wahl gestanden. Zu den ausgewählten Personen gehören zum Beispiel eine Dackelliebhaberin und Hobbyzüchterin, ein Rechtsanwalt, ein Segelyacht-Restaurator, eine Waldkindergärtnerin und ein Stellnetzfischer aus Vorpommern.
 
Sie alle begleitet ein Kamerateam des NDR am 11. Mai einen ganzen Tag lang. So will der Sender dokumentieren, wie unterschiedlich Menschen in Norddeutschland einen selben Tag verbringen. Ausgestrahlt wird die Dokumentation dann am 6. November von früh um 6.00 Uhr bis Mitternacht.

Die übrigen Protagonisten werde die Redaktion in den kommenden Wochen aus weiteren Vorschlägen und Bewerbungen aussuchen, die der NDR für den „Tag der Norddeutschen“ erhalten hat.
 
Die Dokumentation ist als trimediales Projekt angelegt, das sich auf Radio, Internet und Fernsehen erstreckt. Für den Erfolg arbeiten der NDR sowie Radio Bremen unter der Leitung von Regisseurin, Drehbuchautorin und Fotografin Franziska Stünkel zusammen. Den musikalischen Rahmen für die Dokumentation schafft der Hannoveraner Produzent Mousse T. [su]

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