[HD+TV 1/13] Die Schärfetricks der TV-Hersteller

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Was bedeuten 400, 800 oder gar 1600 Hertz in der Praxis? Stecken hinter den Herstellerangaben nachvollziehbare Berechnungen? In der aktuellen Ausgabe der HD+TV finden Sie die Antwort!

 
Zu Röhren-TV-Zeiten waren die Herstellerangaben noch leicht verständlich: Ein 50-Hertz-Fernseher stellte das Bildsignal 1:1 dar und neigte zum Flimmern, ein 100-Hertz-Fernseher bot im besten Fall eine Zwischenbildberechnung und galt als flimmerfrei.
 
Zu Beginn des Flachbild-TV-Zeitalters wurde diese Logik fortgeführt: LCD-Fernseher erzeugen zwar kein Bildflimmern, schnelle Bewegungen verwischen aber. Die 100-Hertz-Technik wirkt dem entgegen, indem neue Zwischenbilder auf Basis des ursprünglichen Bildsignals berechnet werden. 2008 lieferte Sony den ersten 200-Hertz-LCD-Fernseher aus, der statt 100 Bildern 200 Bilder pro Sekunde berechnete: Je mehr Bilder pro Sekunde angezeigt werden, desto geringer ist die Verweildauer eines Bildes und desto schärfer erscheinen Bewegungen.
 
Im Zuge der Einführung der LED-Beleuchtung stieg die Herstellerangabe ein weiteres Mal, denn neben 200 Bildern pro Sekunde sorgt das blitzschnelle Ein- und Ausschalten der LEDs für eine kürzere Anzeigedauer der Bildinformationen, was die empfundene Bewegtbildschärfe auf 400-Hertz-Niveau verbessern kann. Doch wie gelingt es den TV-Herstellern, 800 oder gar 1600 Hertz zu erreichen und wie berechnet sich die Hertzangabe bei Plasma-TVs?

In der aktuellen Ausgabe der HD+TV erfahren Sie alles über die Berechnungstricks der Hersteller, denn nicht immer versteckt sich hinter einer hohen Zahl eine wahrnehmbare Verbesserung der Bewegtbildschärfe. Zudem gibt die Redaktion wichtige Tipps, welche LCD-Technik für eine überzeugende 3D-Wiedergabe vonnöten ist.
 
Mehr zu diesem Thema erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe der HD+TV 01/2013, die ab sofort am Kiosk zu haben ist, verrät es Ihnen. Natürlich ist das Heft auch in unserem Online-Shop erhältlich. Hier können Sie auch ein Abonnement abschließen, um das Heft immer pünktlich in Ihrem Briefkasten vorzufinden.
 
 
NEU: Ab sofort können Sie die HD+TV auch pünktlich zum Erscheinungstag als E-Paper über den digitalen PagePlace-Zeitungskiosk der Deutschen Telekom beziehen und bequem am PC oder Mac sowie weiteren Endgeräten wie Smartphone (Android/Apple), E-Reader, Tablet-PC und Notebook lesen. Natürlich sind auch ältere Ausgaben erhältlich. Nie wieder Rennerei und Ärger mit vergriffenen Heften.
[red]

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8 Kommentare im Forum

  1. AW: [HD+TV 1/13] Die Schärfetricks der TV-Hersteller Statt den unsinnigen Wettbewerb in der Bildwiederholfrequenz zu untersuchen, solltet ihr lieber mal was zu den Umschaltzeiten untersuchen. Die sind besonders bei den verschlüsselten HD+ Programmen alles andere als schnell!
  2. AW: [HD+TV 1/13] Die Schärfetricks der TV-Hersteller Mit einer Solo2 merkt man so gut wie keinen Unterschied zwischen ÖR und HD+
  3. AW: [HD+TV 1/13] Die Schärfetricks der TV-Hersteller Ist ja nicht zertifiziert und von daher nicht existent
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