HR-Kirchenmagazin „Horizonte“ feiert seine 1000. Ausgabe

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Der Hessische Rundfunk kann sich über ein großes Jubiläum freuen: Das religiöse Magazin „Horizonte“, mit 37 Jahren ältestes Format der ARD-Anstalt, erreicht den vierstelligen Bereich. Die tausendste Ausgabe ist am heutigen Mittwoch (25. Januar) im HR-Fernsehen zu sehen.

„‚Horizonte‘ zeichnet sich durch ein feines Gespür für aktuelle Themen und durch ein hohes fachliches Wissen aus, und immer am Puls der Zeit. Dieses journalistische Niveau in 1000 Sendungen zu beweisen, ist eine herausragende Leistung“, lobte HR-Fernsehdirektor Manfred Krupp im Vorfeld der um 23.15 Uhr ausgestrahlten Jubiläumssendung. Die wenigsten Formate im deutschen Fernsehen könnten sich über mehrere Jahrzehnte behaupten.

In der Jubiläumsfolge widmet sich das Magazin der Frage „Was glauben die Hessen?“, für die eigens eine Umfrage in Auftrag gegeben wurde. Die Ergebnisse werden in der Sendung präsentiert und ausgewertet. Als Gäste kann Moderator Meinhard Schmidt-Degenhard Bischof Franz-Peter Tebratz van Elst, Kirchenpräsident Volker Jung, den Religionssoziologen Michel N. Ebertz und Joachim Frank, Chefkorrespondent der Frankfurter Rundschau, begrüßen.
 
Außerdem will das HR-Fernsehen in den kommenden Wochen mit einer Reihe von Sondersendungen aufwarten. Neben einem Best Of von „Horizonte“ und einem Sonntagsgespräch über die Zukunft der Moral zeigt der Sender noch einmal die Höhepunkte aus den 1000 Sendungen der letzten 37 Jahre.

Das Team von „Horizonte“ attestiert sich selbst, im Bereich Religion oder Gesellschaft alle relevanten Ereignisse begleitet zu haben. Neben der Live-Berichterstattung zum Papstbesuch in Freiburg im vergangenen Jahr und kritischen Hintergrundberichten etwa zur Rolle der Kirchen im SED-Staat verwies die Redaktion auf zahlreiche Interviews mit bedeutenden Persönlichkeiten aus Kirche und Gesellschaft. Michail Gorbatschow, Martin Niemöller oder Richard von Weizäcker wurden in einer am Mittwoch verbreiteten Pressemitteilung stellvertretend genannt. [fm]

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