Auf der CES 2015 hat der chinesische Hersteller Hisense seinen ersten Laser-Kurzdistanz-Projektor präsentiert. Dieser soll die Vorteile von Beamer und Fernsehgerät vereinen.
Bahnbrechende Innovationen sucht man auf der CES 2015 bislang vergebens. In vielerlei Hinsicht scheinen sich die TV-Hersteller in diesem Jahr darauf zu konzentrieren, bestehende Technologien weiter zu verfeinern. Das ist gut aber leider auch wenig spektakulär. Ein interessantes Produkt kommt immerhin vom chinesischen TV-Hersteller Hisense, der in Las Vegas seinen ersten Laser-Kurzdistanz-Projektor vorstellt und damit eine Technologie adaptiert, die bislang eher ein Nischendasein fristet.
Die Bezeichnung für den Beamer lautet Vidaa Max, wobei die Bezeichnung Beamer vom Hersteller selbst gar nicht verwendet wird. Hisense selbst spricht von einem Laser TV. Angesichts der kurzen Projektionsdistanz von nur 60 cm und einer Bildgröße von 100 Zoll kann das Gerät wohl weder als klassischer Fernseher noch als klassischer Beamer angesehen werden. Immerhin sollen sich im kompakten Gehäuse des Vidaa Max trotz des fehlenden Bildschirms beinahe alle wichtigen Anschlüsse finden, die Nutzer in der heutigen Zeit von einem TV erwarten.
Wann der Vidaa Max auf den Markt kommen soll, ließ Hisense bislang offen. Auch über einen möglichen Preis für den Laser-Projektor machte das Unternehmen auf der CES noch keine Angaben. [ps]
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