[IFA 2011] Philips: Flexibles 3D und Audio-Neuheiten in Serie

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Der niederländische Unterhaltungselektronik-Konzern Philips hat auf der IFA das nach eigenen Angaben vielfältigste und breiteste Angebot an 3D-Fernsehern präsentiert und sich auch im Audio-Bereich mit zahlreichen Neuheiten in Position gebracht.

 
Bei Philips habe der Kunde die Wahl zwischen der passiven Polfilter-Technik Easy 3D und dem aktiven Shutterbrillen-Verfahren, das der Hersteller als 3D Max umschreibt. Die aktive Technik kommt in den Smart-LED-TVs der 8000er- und 9000er-Serien sowie im Breitbild-Fernseher Cinema 21:9 Platinum zum Einsatz. In die neuen Modelle der 2011er-Flotte ist dabei erstmals auch eine 2D-zu-3D-Konvertierung integriert.
 
Die leichteren Easy-3D-Brillen gehören dagegen zum Lieferumfang der 7000er-Serie, der Edge-Modelle aus der DesignLine und dem neuen Cinema 21:9 Gold. Beide Philips-Varianten unterstützen Full-Screen-Gaming für zwei Personen, bei dem jeder Spieler nur seine jeweilige Spielsituation sieht. Für die Easy-3D-Modelle wird hierfür das Gaming-Kit PTA436 mit einer Links-Rechts-vertauschten Zweitbrille angeboten, die Active-3D-Displays unterstützen den Modus über eine entsprechende Menüeinstellung von Haus aus.
 

Im Audiobereich schickt Philips seine Fidelio-Dockinglautsprecher an den Start, die über eine in drei Richtungen anpassbare Micro-USB-Schnittstelle zu allen gängigen Android-Smartphones kompatibel sein sollen. Eine spezielle Fidelio-App für Android erlaubt die Synchronisation zwischen Bluetooth und Dockingstation. Neben dem Android AS851 mit 30 Watt (RMS), der ab Oktober für 249,99 Euro (UVP) erhältlich ist, wird mit dem AS111 (99,99 Euro) auch eine kleinere Lösung für den Nachttisch mit digitaler Uhrzeitanzeige im Fuß angeboten. Für Apple-Produkte sind bereits seit längerem entsprechende Fidelio-Speaker erhältlich.
 
Ebenfalls auf der IFA vorgestellt wurde mit dem GoGear Connect 3 MP 4 Player ein tragbares Wiedergabegerät für Videos, Musik und Fotos auf Basis von Android 2.3 mit WLAN-Unterstützung. Neben einem 3,2-Zoll-Touchscreen ist auch der Zugang zum Android Market mit mehr als 250 000 Apps und Spielen integriert. Videos lassen sich mit Auflösungen bis 720p wiedergeben, auch eher exotische Codecs wie FLAC können genutzt werden und per SimplyShare-App andere DLNA-fähige Produkte mit Inhalten versorgt werden. Ab September steht der kompakte Player für 249,99 Euro in den Läden.
 
Weitere Neuheiten sind insgesamt sieben Digitalradios vom portablen 89,99-Euro-Taschenempfänger AE9011 über zwei Pocketgeräte (DA9011 mit 90elf-Integration für 74,99 Euro. AE5430 für 129,99 Euro) bis hin zu kompletten Hi-Fi-Systemen mit DAB-Plus-Unterstützung (DCB7005 und DCB8000 für 439,99 bzw. 629,99 Euro mit höherwertigen ClariSound-Lautsprechern). Das Micro Music System DCB2070 (249,99 Euro) und der digitale Radiowecker AJB3552 (99,99 Euro/alle UVP) runden das Portfolio ab. 
 
Außerdem hat Philips noch die SoundBar CSS5123 im Messegepäck. Sie soll ab Oktober für 499,99 Euro verfügbar sein und als weltweit erste Soundbar Filme direkt vom Tablet-PC auf den Fernseher streamen. Möglich wird das durch den integrierten WLAN-Zugang mit Unterstützung für die SimplyShare-App des Herstellers. Der virtuelle Surround-Sound soll zusammen mit dem kabellos angebundenen Subwoofer für ein überaus realistisches Filmerlebnis sorgen, so Philips.
 
Abschließend wird die Streamium-Multiroom-Reihe um drei neue Netwerkplayer ergänzt. Das Topmodell NP3900 soll dank LivingSound einen Stereoklang erzeugen, der selbst feinste Details hörbar macht und den „Sweet Spot“ als ideale Hörposition erweitert. Zur Steuerung kommt ein Farb-Touchscreen zum Einsatz. Schlanker und ohne sichtbare Bedienelemente präsentiert sich die Streamium NP3500, die mit analogen und digitalen Anschlüssen als Erweiterung einer vorhandenen Audioanlage dient. Der 3300er-Player stellt die Einsteigerlösung für den Zugriff auf Internet-Radio, Napster und eigene PC-Musik dar. NP3500 und NP3900 sind für 249,99 bzw. 379,99 Euro bereits verfügbar, der NP3300 stößt ab Oktober für 189,99 Euro (alle UVP) hinzu. [ar]

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