„Inception“: 3D-Konvertierung ohne Regisseur Christopher Nolan

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Bild: © Auerbach Verlag
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Der mit einem Oscar ausgezeichnete Kameramann Wally Pfister hat bestätigt, dass der Thriller „Inception“ in 3D konvertiert wird. Regisseur Christopher Nolan sei bei dem Projekt allerdings nicht involviert.

Pfister ist ein langjähriger Bekannter des britischen Filmemachers, der schon an Titeln „The Dark Knight“ und „Memento“ beteiligt war. Am Sonntag erhielt er einen Oscar für die beste Kamera-Arbeit in dem Mystery-Thriller „Inception“. Nach der Preisverleihung sagte der 49-Jährige dem Branchendiest „Entertainment Weekly“, dass die jüngsten Gerüchte um eine 3D-Konvertierung des Spielfilms „definitiv wahr“ seien.

In der vergangenen Woche hatte „Kampf der Titanen 2“-Regisseur Jon Liebesman mitgeteilt, dass Nolan „Inception“ in dreidimensional aufbereiten werde (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Diese Aussage konnte Wally Pfister allerdings nicht vollständig bestätigen. Sowohl er selbst als auch Christopher Nolan seien „nicht von der 3D-Technik überzeugt“.
 
Deshalb werde die Konvertierung des in 2D gedrehten Filmmaterials ohne den Regisseur stattfinden, hieß es. Nolan hatte sich in den vergangenen Jahren mehrfach negativ über die 3D-Technik geäußert.

[dm]

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