James Cameron erhält ungewöhnliche Ehrung als Forscher

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Oscar-Preisträger James Cameron (56, „Titanic“) kann sich mit einer weiteren Auszeichnung schmücken, sie kommt allerdings nicht aus Hollywood, sondern aus einer eher unerwarteten Richtung.

Die amerikanische Gesellschaft National Geographic Society hat den „Avatar“-Regisseur zu einem „Explorer-in-Residence“ ernannt. Cameron und der spanische Meereswissenschaftler Enric Sala seien in die erlauchte Gruppe von Gast-Forschern aufgenommen worden, hieß es am Donnerstag auf der Homepage der in Washington ansässigen Gesellschaft, die Forschungsprojekte in aller Welt fördert und die Zeitschrift „National Geographic“ herausgibt.

Als Erzähler und Filmemacher soll Cameron bei Projekten mithelfen. Unlängst zog er mit einer Videodokumentation gegen ein umstrittenes Staudammprojekt in Brasilien ins Feld. Darin zeichnete er den Kampf von indigenen Völkern und Umweltschützern gegen den geplanten Belo Monte-Staudamm am Amazonas auf. Als begeisterter Taucher hat sich Cameron auch einer Gruppe von Meeresforschern angeschlossen, die mit speziellen U-Booten die tiefsten Stellen des Pazifiks erkunden wollen. [dpa]

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