KMK-Chefin für Nutzung von Smartphones im Unterricht

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Smartphones finden vielerorts Einzug in Schulen. Während viele Schulen ein Handyverbot einführen, will die Vorsitzende der Kultusministerkonferenz (KMK), Claudia Bogedan (SPD) einen anderen Weg gehen. die SPD-Politikerin spricht sich für eine vermehrte Nutzung von Smartphones im Unterricht aus.

Smartphones finden vielerorts Einzug in Schulen. Während viele Schulen ein Handyverbot einführen, will die Vorsitzende der Kultusministerkonferenz (KMK), Claudia Bogedan (SPD) einen anderen Weg gegen. die SPD-Politikerin spricht sich für eine vermehrte Nutzung von Smartphones im Unterricht aus.

Die Vorsitzende der Kultusministerkonferenz (KMK), Claudia Bogedan (SPD), hat sich auch mit Blick auf vermehrte Handyverbote an Schulen für eine stärkere Nutzung privater Smartphones im Unterricht ausgesprochen. „Alle besitzen ein Smartphone, warum sollen wir sie dann nicht auch in der Schule einsetzen?“, sagte die Bremer Bildungssenatorin der „Rheinischen Post“ (Donnerstag). „Natürlich nicht zum Spielen und zur Ablenkung, sondern um es sinnvoll zu nutzen.“ Medien sollten künftig in allen Fächern flächendeckend eine Rolle spielen.
 
Die Senatorin legt an diesem Donnerstag mit ihren Kollegen aus den anderen Ländern die Digitalstrategie der Kultusministerkonferenz vor. „Darin legen wir außerordentlichen Wert darauf, dass Bildung in der digitalen Welt ganz eng mit entsprechenden didaktischen Konzepten verknüpft ist“, sagte Bogedan. Die Aneignung von Wissen bleibe analog oder digital immer der gleiche Vorgang. Aber die Digitalisierung erweitere die Möglichkeiten. „Mit neuen Medien können wir Unterricht beispielsweise stärker individualisieren“, sagte Bogedan. [dpa/kw]

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