„KSK“: Erste deutsche WhatsApp-Serie kommt von der Bundeswehr

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Bundeswehr goes WhatsApp. Die Institution launcht mit „KSK – Kämpfe nie für dich allein“ die erste Serie in Deutschland in dem Messengerdienst.

Nachdem sich die Bundeswehr mit seinen Serien „Die Rekruten“ oder zuletzt auch „Unbesiegt“ zuerst auf YouTube testete, wagt sich die Streitkraft jetzt an WhatsApp ran. „KSK – Kämpfe nie für dich allein“ ist die erste deutsche Serie in dem Messengerdienst.

Das Format soll Zuschauern Einblicke in den Arbeitsalltag des Kommando Spezialkräfte (KSK) geben. Ergänzt wird dieses Angebot von einem Podcast, Alexa Fitness-Skill und weiterhin auch bei YouTube. Man wolle damit ein „einzigartiges 24-Stunden-Serienerlebnis“ schaffen, kündigt die Bundeswehr an.

„Wir geben umfassende Einblicke in den Arbeitsalltag des KSK, frei von Legenden, aber stets unter Wahrung der überlebenswichtigen Geheimhaltung. Deswegen bleiben die Kämpfer auch hier maskiert“, erklärt Dirk von Holleben, Beauftragter für die Arbeitgebermarke Bundeswehr im Bundesministerium der Verteidigung.

In insgesamt mehr als 20 Episoden kann die Community ab kommenden Montag (12. November) in den nächsten fünf Wochen beim Alltag des Kommandos dabei sein. Dabei nimmt die Serie Zuschauer mit nach Belize, Dänemark und auf geheime Einsätze. Gegen 17 Uhr wird auf YouTube die klassische Folge zu sehen sein, 19 Uhr können Nutzer im Podcast den Tag zusammengefasst nachhören. Das Training des KSK gibt es als Alexa Trainingseinheiten für zu Hause zum downloaden.

Wer die WhatsApp-Serie abonnieren will, kann dies auf der Website der Bundeswehr tun. [PMa]

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6 Kommentare im Forum

  1. ... es ist schon erschreckend zu welchen Mitteln der Werbung die Bundeswehr heutzutage greifen muss um Personal zu gewinnen ...
  2. Schützenvereine braucht niemand. Gesellschaftlich irrelevanter als hobbymäßig Löcher ins Papier zu ballern geht es aus meiner persönlichen Sicht für die Allgemeinheit kaum. Das eine hat aber mit dem anderen nichts zu tun, die Frage ob und wieviel Armee ein Land benötigt ist eine ganz andere, die hier aber nicht zur Debatte steht...
  3. Verglichen mit den USA, wo nicht erst seit gestern Filme durch die jeweiligen Teilstreitkräfte und das Verteidigungsministerium unterstützt werden, ist das doch wirklich nichts. Von daher ist es nicht wirklich erschreckend. Ansonsten sei doch froh, dass die Bundeswehr sich richtig anstrengen muss, um überhaupt Leute zu bekommen.
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