Kampf der Digitalreceiver: Android vs. Linux-TV im Test

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Satellit, Bild: © twobee - Fotolia.com
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Ab sofort ist die neue DIGITAL FERNSEHEN im Handel erhältlich. In derneusten Ausgabe werden wieder diverse Receiver getestet, darunter auch neue Modelle mit Android und Enigma2 als Betriebssystem.

Den Funktionsumfang von Digitalreceivern bestimmt neben der Hardware auch immer mehr das verwendete Betriebssystem. Schon seit einigen Jahren ist hier das linuxbassierte Enigma2-Betriebssystem auf dem Vormarsch. In der Sommerausgabe der DIGITAL FERNSEHEN nimmt die Redaktion mit dem VU+ Solo SE V2 einen neuen Kandidaten im Einstiegsbereich unter die Lupe, der sogar über einen Twintuner verfügt. Immer wieder versuchen Herstelle nun Alternativen zu Enigma2, was zweifellos die Boxen immer mehr vereinheitlicht, zu finden. Eine dieser Marken ist Wetek. Mit Android soll der Nutzer endlich auch Zugang zu den großen Onlinevideotheken am Digitalreceiver bekommen. Ob dies wirklich glückt und ob Android schon heute als Betriebssystem für HDTV-Receiver dient, zeigt der Test im im neuen Heft.

Die HDTV-Vielfalt wächst stetig. Auch in den letzten Wochen sindwieder eine Menge neuer HD-Sender auf diversen Satellitenpositionenhinzugekommen. Im zweiten Teil der großen HD-Übersicht stellt dieRedaktion den Lesern diewichtigsten, frei empfangbaren HDTV-Programme auf den Position 9 GradOst, 16 Grad Ost und weiteren vor und zeigt mit welchen Antennaufwandsich diese Programme empfangen lassen.
 
Oft sind die Zuschauerallerdings der Meinung, dass sie schon HDTV schauen obwohl sie ihreProgramme noch im SD Format genießen. Ein Grund dafür ist oft, dass zwarein Kanalsuchlauf absolviert wird, die nachträgliche Kanalsortierungaber nicht stattfindet. Ein Workshop in der Ausgabe 08/2015 zeigt denLesern zudem, warum die Sortierung zwingend nötig ist undgibt an Beispielen Einblick wie eine solche Sortierung erfolgen muss.
 
Bewegung kommt endlich auch im Kabel auf. Unitymedia beginnt in denkommenden Wochen damit sein HDTV-Portfolio auszubauen. Verbunden damitist eine Abschaltung erster analoger Programme. Im neuen Heft erfahren die Kabelnutzer, was auf sie zukommt, wie sieauch weiterhin all ihre Wunschprogramme empfangen können und welcheneue Hardware benötigt wird. Zusätzlich nimmt die Testredaktion einenpreiswerten HD-Zappingreceiver, der sich für den Einsatz in den meistendeutschen Kabelnetzen eignet, unter die Lupe.
 
Die Highlights der aktuellen Ausgabe im Überblick:

  • Android versus Enigma



  • Analog-TV-Abschaltung im Kabel beginnt
  • Sendervielfalt über Astra wächst
  • Anga Com 2015

    Diese und viele weitere Themen lesen Sie in der DIGITAL FERNSEHEN Ausgabe 7+8/2015, die ab sofort an den Kiosken erhältlich ist.
     
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    [red]

    Bildquelle:

    • Empfang_Satellit_Artikelbild: © twobee - Fotolia.com

    9 Kommentare im Forum

    1. AW: Kampf der Digitalreceiver: Android vs. Linux-TV im Test Interessant wäre ein Android-Receiver erst wenn er mit echten Android TV und nicht mit einen gefrickelten Android 4.X läuft. Ansonsten darf man u.a. Netflix nur in 480p nutzen.
    2. AW: Kampf der Digitalreceiver: Android vs. Linux-TV im Test Mit einem HTPC wäre auch bei VoD (Netflix / SKY-Go / Amazon-Prime / Maxdome / ...) die volle HD-Auflösung nutzbar, leider gibts für den HTPC noch keine TV-Karte für die restriktionsfreie CI+ Modul Nutzung . > http://forum.digitalfernsehen.de/forum/6973784-post2.html Somit sind wieder zwei Geräte erforderlich, ein guter E2 LINUX-Receiver mit HDMI-Eingang und für VoD z.B. noch ein dafür geeigneter Blu-Ray Player / die gepatchte Fire-TV Box / ein PC / ein HTPC.
    3. AW: Kampf der Digitalreceiver: Android vs. Linux-TV im Test Exakt so ist es. Wir warten auch mit Sehnsucht auf ein Gerät mit Lollipop. Denn mal ehrlich: Der größte Vorteil von Android wäre die Nutzbarkeit der diversen VoD-Dienste. Aber aktuell ist genau das Problem der Auflösung das Thema...wenn die Dienste überhaupt vernünftig laufen. Hinzu kommt noch, dass die Apps für Touch optimiert sind und sich daher in der Regel schlecht bedienen lassen. Da fährt man nach wie vor mit einer Kombi aus Enigma 2 und nem Fire TV Stick deutlich besser... Bye, Mike
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