Kathrein treibt Sanierung voran

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Das Rosenheimer Unternehmen Kathrein ist bei seiner laufenden Restrukturierung einen großen Schritt weitergekommen.

Wie Rosenheim24.de gestern berichtete, hat der wirtschaftliche angeschlagene Antennenbauer Kathrein wieder mehr Zeit bekommen, um sich weiter zu sanieren. Das Unternehmen mit Sitz in Rosenheim konnte mit den kreditgebenden Banken eine Vereinbarung abschließen. In der wird ihm eine weitere Finanzierung bis Ende 2020 zugesichert. 

In einer Pressemitteilung des Unternehmens sagt Anton Kathrein, CEO und Gesellschafter der Kathrein-Gruppe, dazu: „Damit haben wir die Weichen für das nachhaltige Wachstum und die gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmens gestellt. Sie sichert die Eigenständigkeit von Kathrein sowie seine Zukunftsfähigkeit durch wichtige Investitionen, zum Beispiel in den neuen Mobilfunkstandard 5G.“
 
Noch im Februar dieses Jahres hatte das Unternehmen sein Werk in Niederndorf in Tirol schließen müssen (wir berichteten). Damals verloren 230 Mitarbeiter ihre Arbeit. Laut Restrukturierungsplan will Kathrein die Fertigung von Mobilfunkantennen in Rumänien und Mexiko vorantreiben. Dafür soll die Produktion in Österreich und Tschechien eingestellt werden.

[tk]

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