Kiez & Kalter Krieg: TV-Sendereihe über Berlin von 1961 bis 1990

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Vom Mauerbau zum Mauerfall – und ein wenig danach: Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) zeichnet ab November ein Jahr lang die Geschichte Berlins von 1961 bis 1990 nach.

„Berlin – Schicksalsjahre einer Stadt“ – in 30 Folgen berichtet die TV-Chronik über den Alltag der Menschen und die große Politik in beiden Teilen der Stadt. Grundlage der in diesem Umfang einmaligen Produktion sei das RBB-Archiv sowie Material des Deutschen Rundfunkarchivs (DRA) der DDR, teilte der RBB am Dienstag mit.

Für die Chronik, die ab 3. November jeweils samstags um 20.15 Uhr in drei Staffeln á zehn Folgen läuft, hat das Team um Dokumentationschef Johannes Unger Tausende Stunden TV-Material gesichtet. In den 2700 Programmstunden berichten Zeitzeugen außerdem über Erlebnisse und Erfahrungen zwischen Kiez, Weltpolitik und Alltag. Zu ihnen gehören die Sängerinnen Bettina Wegner und Katja Ebstein, die Schauspielerin Ruth Reinecke, der Filmemacher Rosa von Praunheim und der einstige DDR-Fußballspieler Werner Heine. Die Serie soll auch ein Jahr lang in der ARD-Mediathek abrufbar sein. [dpa]

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