Kinostarts: „American Sniper“ und „Als wir träumten“

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Clint Eastwoods dramatisches Epos um den gefährlichsten Scharfschützen Amerikas oder die berührende Verfilmung eines Leipziger Erfolgsromanes – Ab Donnerstag öffnet sich der Vorhang für die neuesten Kinofilme.

„American Sniper“: Scharfschützen-Epos von Clint Eastwood
 
Mit „American Sniper“ hat Clint Eastwood Hollywoods erfolgreichsten Kriegsfilm inszeniert. Das Irak-Drama dreht sich um den tödlichsten Scharfschützen der US-Militärgeschichte. Über seine Einsätze im Irak hat Chris Kyle eine Autobiografie geschrieben. Bradley Cooper kaufte sich die Filmrechte und spielt auch die Hauptrolle des treffsicheren Elitesoldaten, der von vielen als Kriegsheld gefeiert wurde. Der Film zeigt Kyle bei seinen gefährlichen Einsätzen und in seiner texanischen Heimat bei seiner Frau (Sienna Miller) und Familie als Veteranen mit posttraumatischen Störungen.
 
Unsere ausführliche Kritik zu „American Sniper“ finden Sie hier.
 

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(American Sniper, USA 2014, 132 Min., FSK ab 16, von Clint Eastwood, mit Bradley Cooper, Sienna Miller, http://www.warnerbros.de/kino/american_sniper.html – external-link-new-window>www.warnerbros.de/kino/american_sniper.html)
 
 
Jugend im Rausch – Andreas Dresens „Als wir träumten“
 
Sein Debütroman „Als wir träumten“ hat den Leipziger Clemens Meyer vor knapp einem Jahrzehnt berühmt gemacht. Jetzt hat Andreas Dresen („Halt auf freier Strecke“, „Wolke 9“) die wilde Wende-Geschichte über eine Jungs-Clique verfilmt. Dani, Pitbull, Mark, Rico und Paul ziehen kurz nach dem Mauerfall gerne mit Alkohol durch Leipzig, klauen Autos und zerstören im lustvollen Gewalt-Rausch alles, was sich ihnen in den Weg stellt. Später machen die 17-Jährigen einen Techno-Club auf, müssen sich gegen Neonazis wehren, finden Selbstbestätigung im Boxen, suchen nach Liebe und landen im Drogensumpf. „Als wir träumten“ ist eine sehr werktreue Romanverfilmung. Die Filmfiguren (gespielt von Merlin Rose, Julius Nitschkoff, Marcel Heuperman, Joel Basman und Frederic Haselon) sind allerdings nicht unbedingt Sympathieträger.
 

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(Als wir träumten, Deutschland 2015, 117 Min., FSK ab 12, von Andreas Dresen, mit Merlin Rose, Julius Nitschkoff, www.alswirtraeumten.de)

 
„Heute bin ich Samba“: Komödie der „Ziemlich beste Freunde“-Macher
 
Samba stammt aus dem Senegal. Seit zehn Jahren lebt und arbeitet er illegal in Frankreich. Als er die Möglichkeit bekommt, einen unbefristeten Job als Koch zu bekommen, will er seine Situation legalisieren. Doch statt einer Aufenthaltsgenehmigung droht ihm die Ausweisung. In «Heute bin ich Samba» thematisieren Olivier Nakache und Eric Toledano auf leichte und humorvolle Weise das Thema der illegalen Einwanderung. Für den Film konnte das Duo große Schauspielernamen gewinnen, darunter Charlotte Gainsbourg, Tahar Rahim und Omar Sy, der bereits in ihrem Blockbuster «Ziemlich gute Freunde» seinen internationalen Durchbruch feierte.  
 

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(Heute bin ich Samba, von Olivier Nakache und Eric Toledano, Frankreich 2014, 119 Min., FSK ab 6, mit Omar Sy, Charlotte Gainsbourg, Tahar Rahim, www.senator.de/movie/samba)
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[dpa/kh]

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