Kinostarts: Diebische Magier und Wikileaks

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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In „Die Unfassbaren“ wollen in dieser Woche vier diebische Magier die deutschen Kinos erobert, die neben ihren Zaubershows auch als Bankräuber durch die Stadt ziehen und Geld an ihre Zuschauer verteilen. Zudem stehen die Wikileaks-Doku „We Steal Secrets“ und der Thriller „The Call“ in den Startlöchern.

„Die Unfassbaren“: Vier Magier auf Beutezug
 
Sie treten als „The Four Horsemen“ auf, verblüffen ihr Publikum mit spektakulären Tricks, rauben Banken aus und verteilen die Beute in bester Robin-Hood-Manier an ihr Publikum. Diesem munteren Treiben wollen FBI-Agent Rhodes (Mark Ruffalo) und seine französische Kollegin Alma Dray (Mélanie Laurent) den Garaus machen. Louis Leterriers Thriller ist eine hochtourige Mischung aus Bankräuber-Thriller und einer Zaubershow im Las-Vegas-Stil. Die Riege der Darsteller ist hochkarätig: Neben Jesse Eisenberg, Isla Fisher und Woody Harrelson sind auch die Altmeister Morgan Freeman und Michael Caine mit von der Partie.

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(Die Unfassbaren, USA 2013, 116 Min., FSK ab 12, von LouisLeterrier, mit Jesse Eisenberg, Isla Fisher, Woody Harrelson, MarkRuffalo, Morgan Freeman, Michael Caine, http://www.dieunfassbaren-derfilm.de/)
 
 
Wikileaks-Doku „We Steal Secrets“
 
Der Dokumentarfilm „We Steal Secrets: Die Wikileaks Geschichte“ verknüpft das Schicksal des wahrscheinlichen Wikileaks-Informanten Bradley Manning und Julian Assange, des charismatischen Gründers der Enthüllungsplattform. Regisseur Alex Gibney bemühte sich sichtlich um Objektivität. Er durchschaufelte Berge an Material aus den vergangenen Jahren, von Assange-Interviews über Vergeltungsaufrufe amerikanischer Politiker und TV-Kommentatoren bis hin zu verfügbaren Informations-Schnipseln über Manning. Dennoch gab es aus der Wikileaks-Fangemeinde bereits heftige Kritik. Und Wikileaks selber wirft Gibney Desinformation vor und veröffentlichte auf einer eigenen Internetseite kritische Kommentare zu nahezu jeder Szene des Films.

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(We Steal Secrets: Die Wikileaks Geschichte, USA 2013, 130 Min., FSK o.A., von Alex Gibney, upig.de/micro/we-steal-secrect.html)
 
 
Thriller „The Call – Leg nicht auf!“ mit Halle Berry
 
Jordan Turner, gespielt von Oscarpreisträgerin Halle Berry, arbeitet in einer Notrufzentrale in Los Angeles. Eines Tages erhält sie aus dem Kofferraum eines Wagens einen Anruf eines entführten Mädchen. Jordan Turner leitet das Mädchen an, den Autoscheinwerfer von innen herauszubrechen und Farbe auf die Straße zu gießen. Doch das alles hilft in „The Call – Leg nicht auf!“ nichts. Weder die Polizisten noch ein Helikopter können das Auto aufspüren. Als dann auch noch der Kontakt zu dem Mädchen abbricht und die Polizei den Entführer nicht findet, springt Jordan Turner selbst ins Auto. Die junge Abigail Breslin aus „Little Miss Sunshine“ ist als entführtes Mädchen zu sehen.

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(The Call – Leg nicht auf!, USA 2013, 95 Min., FSK ab 16, von Brad Anderson, mit Halle Berry, Abigail Breslin, Morris Chestnut, http://www.thecall-film.de)
 
Unsere ausführlichen Kino-Kritik von „The Call“ finden Sie hier. Alle KINOSTARTS DER WOCHE im Überblick
[dpa/fm]

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