Kinostarts: „Man of Steel“ – düsterer Superman in 3D

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Superman ist zurück. Mit „Man of Steel“ startet diese Woche die neuste und wohl bisher düsterste Verfilmung des Kult-Comics auch in den deutschen Kinos. Zudem gibt es mit „Die Monster Uni“ neues aus dem Hause Pixar, während Matt Damon sich in „Promised Land“ der Erdgas-Industire und ihren Fracking-Plänen entgegenstellt.

Superhelden-Spektakel „Man of Steel“: Superman fliegt wieder
 
Sieben Jahre nach Bryan Singers „Superman Returns“ wird der bekannteste aller Comic-Helden fürs Kino reanimiert. Vom zerstörten Planeten Krypton kam Clark Kent einst auf die Erde, wo er von Adoptiveltern großgezogen wird. Als junger Journalist in New York muss er nicht nur lernen, mit seinen besonderen Kräften umzugehen, als Superman muss er zudem die Erde vor Zerstörung bewahren. Der Brite Henry Cavill („Krieg der Götter“) schlüpft erstmals ins legendäre blau-rote Kostüm, die Regie übernommen hat Zack Snyder („300“, „Sucker Punch“). Kult-Regisseur Christopher Nolan („The Dark Knight“) war bei der Konzeption und als Co-Produzent an „Man of Steel“ beteiligt. Superman fliegt in 3D und teilweise auch in 2D über die Leinwand.
 
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(Man of Steel, USA 2013, 143 Min., FSK o.A, von Zack Snyder, mit Henry Cavill, Kevin Costner, Amy Adams, http://wwws.warnerbros.de/manofsteel/index.html)
 
 
„Die Monster Uni“: Comeback der Pixar-Helden Mike und Sulley
 
Mike und Sulley aus dem Zeichentrickfilm „Die Monster AG“ (2002) sind jünger geworden. Der Comeback-Film „Die Monster Uni“ erzählt die Vorgeschichte, wie sich die beiden Kinder-Schreck-Monster kennenlernten. Dazu schicken die Pixar-Animatoren ihre Helden zusammen mit Hunderten schrillen Monstern auf die Universität, wo es zahlreiche Tests zu bestehen gibt. Dan Scanlon, der an Filmen wie „Cars“ und „Toy Story 3“ mitwirkte, liefert seinen ersten abendfüllenden Trickfilm ab. Ilja Richter, Elyas M’Barek, Axel Stein und Nationaltorwart Manuel Neuer geben in der deutschen Version als Synchronsprecher den Ton an.

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(Die Monster Uni, USA 2013, Länge o.A., FSK o.A., von Dan Scanlon, mit Billy Crystal, John Goodman, http://www.disney.de/monster-uni)
 
 
„Promised Land“: Matt Damon in Umwelt-Drama um Fracking
 
Ein schwieriger Job für zwei Mitarbeiter einer Erdgas-Firma im ländlichen Amerika: In „Promised Land“ spielen Oscar-Preisträger Matt Damon und Frances McDormand Konzernvertreter, die skeptische Anwohner von der umstrittenen Fracking-Förderpraxis überzeugen wollen. Auf ihrem Land soll nach Gas gebohrt werden. Bald gibt es Widerstand, Umweltschützer kommen in die Quere. US-Regisseur Gus Van Sant („Milk“) hat das Umwelt- und Sozialdrama inszeniert. Wie bei „Good Will Hunting“ vor 15 Jahren führt er Regie nach einem Drehbuch, das von Matt Damon mit geschrieben wurde. „Promised Land“ lief bei der diesjährigen Berlinale im Wettbewerb.

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(Promised Land, USA 2012, 107 Min., FSK ab 6, von Gus Van Sant, mit Matt Damon, Frances McDormand, John Krasinski, http://upig.de/micro/promised-land.html)
 
 
„Gambit“ – Kunstfälscher-Komödie aus der Feder der Coen-Brüder
 
So witzig kann Kunst sein: Die Coen-Brüder haben mit „Gambit – Der Masterplan“ eine Komödie über Kunstfälscher, Sammler und die kulturellen Unterschiede zwischen Großbritannien und den USA geschrieben. Regisseur Michael Hoffman inszeniert die Geschichte von Ethan und Joel Coen („The Big Lebowski“) als unterhaltsame Farce über snobistische Sammler und gewitzte Fälscher. Und dafür hat er auch eine hochkarätige Besetzung gefunden: Oscar-Preisträger Colin Firth („The King’s Speech“) spielt einen frustrierten Kunst-Experten, der auch einmal ein Stück abhaben will vom millionenschweren Kuchen des Kunstgeschäftes. Alan Rickman („Harry Potter“) spielt seinen unsympathischen Chef und Cameron Diaz („3 Engel für Charlie“) die typische Texanerin, die beide um den Finger wickelt.

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(Gambit – Der Masterplan, USA 2012, 89 Min., FSK ab 12, von Michael Hoffmann, mit Colin Firth, Alan Rickman, Cameron Diaz, http://www.gambit-derfilm.de)Alle KINOSTARTS DER WOCHE im Überblick
[dpa/hjv]

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