Kinostarts: „Money Monster“ und Alice‘ Rückkehr ins Wunderland

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    In dieser Woche wird George Clooney im Kino in „Money Monster“ Opfer eines frustierten Kleinanlegers und der Gier, während Johnny Depp als Verrückter Hutmacher mit Alice zurück ins Wunderland „Hinter den Spiegeln“ kehrt. Mit „Der Nachtmahr“ wagt sich das deutsche Kino zudem mal wieder an einen Horrorfilm.

    George Clooney als „Money Monster“
     
    Ein frustrierter Kleinanleger verliert all sein Geld – und macht den Experten dafür verantwortlich, der ihm die Anlage empfohlen hat. In ihrem neuen Film „Money Monster“ rechnet Regisseurin Jodie Foster mit der Gier ab. George Clooney spielt den ebenso erfolgreichen wie eitlen Moderator einer Finanzshow, der vor laufender Kamera als Geisel genommen wird. Zusammen mit seiner Produzentin (Julia Roberts) versucht er in diesem Echtzeit-Thriller, den jungen Mann davon abzuhalten, das Studio in die Luft zu jagen und will darum eine Antwort auf die Frage finden, wie der jüngste Börsencrash passierte.
     
    Lesen Sie unsere Kritik zu „Angry Birds“ hier!
     

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    (Money Monster, USA 2016, 98 Min., FSK ab 12, von Jodie Foster, mit George Clooney, Julia Roberts, Jack O’Connell, http://www.moneymonster-film.de/site/)
     
     
    „Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln“: Die Saga geht weiter
     
    Nachdem Alice (Mia Wasikowska) ein paar Jahre über die Weltmeere gesegelt ist, hüpft sie durch einen magischen Spiegel und landet im bonbonbunten Wunderland. Hier trifft sie auf den verrückten Hutmacher (Johnny Depp) und andere alte Bekannte wie das weiße Kaninchen oder die Grinsekatze. Neu ist der finstere Herr der Zeit (Sacha Baron Cohen). Alice geht diesmal auf Zeitreise zurück in die Vergangenheit und bekommt es wieder mit der hasserfüllten Roten Königin (Helena Bonham Carter) zu tun. Die Fortsetzung von Tim Burtons „Alice im Wunderland“ (2010) in der Regie von James Bobin setzt auf die bewährten Charaktere und schwankt zwischen putzigem Kinderfilm und makabrer Groteske. Tim Burton fungiert diesmal nur als Produzent.
     
    Lesen Sie hier unsere Kritik zu „Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln“!
     

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    (Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln, USA 2016, 113 Min., FSK ab 6, von James Bobin, mit Mia Wasikowska, Johnny Depp, Sacha Baron Cohen, http://filme.disney.de/alice-im-wunderland-hinter-den-spiegeln)

     
    Dunkler Trip – der deutsche Psychofilm „Der Nachtmahr“
     
    Das Gefühl, von niemandem verstanden zu werden, kennen viele mit 17. Im deutschen Kinofilm „Der Nachtmahr“ erlebt das Tina (Carolyn Genzkow) besonders grausam: Das Mädchen, das oft zugedröhnt in der Berliner Clubszene rumhängt, fühlt sich von einem Horrorwesen verfolgt. Die Figur gleicht einer Mischung aus Embryo und altem Mann. Regisseur Akiz hat einen lauten, abgedrehten Film gemacht, den man einfach nur ansehen kann – oder über den man anfangen kann nachzudenken. Dann findet sich für den Zuschauer auch Spielraum für psychologische Fragen und Interpretationen.
     

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    (Der Nachtmahr, Deutschland 2015, 88 Min., FSK ab 12, von Regisseur Akiz, mit Carolyn Genzkow, Wilson Gonzalez Ochsenknecht, http://ooo-films.com/page4/page4.html)
     
    „Warcraft: The Beginning“: Der Film zum Computerspiel
     
    Der Film „Warcraft: The Beginning“ basiert auf der Computerspiel-Reihe „Warcraft“ des kalifornischen Spiele-Entwicklers Blizzard Entertainment. In Szene gesetzt hat das Fantasy-Werk Regisseur Duncan Jones, der Sohn des Anfang des Jahres gestorbenen Musikers David Bowie. Es geht um das Reich Azeroth, in dem die Menschen leben. Die Ruhe ist trügerisch, Ork-Krieger bedrohen den Frieden. Sie haben ihre Heimat Draenor verlassen und wollen die Welt der Menschen erobern. Ein Kampf um Azeroth beginnt. Schon bald kommen neue Herausforderungen auf die Kriegsparteien zu. 1994 erschien die erste Folge des Computerspiels über den erbitterten Kampf zwischen Menschen und Orks als Echtzeit-Strategiespiel. Seit 2004 gibt es auch eine Version, die von vielen hundert Spielern gleichzeitig ausschließlich über das Internet gespielt wird. Blizzard Entertainment zählt unter anderem wegen des Erfolgs der „Warcraft“-Reihe zu den erfolgreichsten Entwicklerstudios weltweit.
     

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    (Warcraft: The Beginning, USA 2016, 123 Min., FSK ab 12, von Duncan Jones, mit Paula Patton, Ben Foster, Dominic Cooper, http://www.warcraft-film.de/)Alle KINOSTARTS DER WOCHE im Überblick
    [dpa/buhl]

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