Kinostarts: Oscar-Favorit „Spotlight“ und „Der geilste Tag“

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Mit dem Missbrauchsdrama „Spotlight“ kommt in dieser Woche einer der großen Oscar-Favoriten 2016 in die Kinos. Derweil suchen Matthias Schweighöfer und Florian David Fitz den geilsten Tag ihres Lebens.

Fitz und Schweighöfer auf der Suche nach dem „geilsten Tag“

Florian David Fitz und Matthias Schweighöfer haben einen gemeinsamen Film produziert. Für „Der geilste Tag“ standen sie auch zusammen vor der Kamera, Fitz schrieb außerdem das Drehbuch und führte Regie. Herausgekommen ist eine Tragikomödie um zwei junge Männer, die sich im Hospiz kennenlernen und sich vornehmen, den geilsten Tag überhaupt zu erleben, bevor ihr Leben vorbei ist. Mit geklautem Geld und einem Bulli reisen der Kleinkriminelle Benno (Fitz) und der übervorsichtige Pianist Andi (Schweighöfer) durch Südafrika – von einer absurden Situation zur nächsten. Dabei stellen sie fest, nach was sie eigentlich immer gesucht haben im Leben.
 

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(Der geilste Tag, Deutschland 2016, 110 Min., FSK o.A., von Florian David Fitz, mit Florian David Fitz, Matthias Schweighöfer, Alexandra Maria Lara, http://www.pantaleonentertainment.com/portfolio_page/der-geilste-tag/)


 
„Spotlight“: Oscar-nominiertes Missbrauchsdrama
 
Es ist das Jahr 2001, in dem sich das Recherche-Team der renommierten US-Zeitung „The Boston Globe“ daran macht, einen besonderen Skandal aufzudecken: Es geht um Missbrauchsfälle innerhalb der katholischen Kirche der Stadt. Im Laufe ihrer aufwendigen Untersuchungen stoßen die Reporter auf allerlei Widerstände. In dem auf einem wahren Fall beruhenden, von Regisseur Tom McCarthy („Ein Sommer in New York – The Visitor“) inszenierten Enthüllungsfilm sind als Journalisten des Boston Globe Darsteller wie Mark Ruffalo, Michael Keaton, Rachel McAdams und Liev Schreiber zu sehen. Der Film ist bei den diesjährigen Oscars gleich in mehreren Kategorien nominiert, darunter in derjenigen für den besten Film.
 

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(Spotlight, USA/Kanada 2015, 128 Min., FSK o.A., von Tom McCarthy, mit Liev Schreiber, Mark Ruffalo, Michael Keaton, http://www.paramountpictures.de)


„Where To Invade Next“: Michael Moore als Ideensammler
 
Michael Moore, den in den USA nicht wenige als Nestbeschmutzer ansehen, liebt sein Land. Daraus hat der wohl berühmteste Dokumentarfilmer seiner Generation nie ein Hehl gemacht. Aber dieses Land ist laut Moore nicht mehr so großartig, wie es vielleicht sein könnte. Amerika wurde in vielen Bereichen einfach abgehängt. Und so ist Moore für seinen Film „Where To Invade Next“ auf dem Flugzeugträger USS Ronald Reagan (welch eine Ironie) zunächst nach Europa gereist, um, angetrieben von einem „verrückten Optimismus“, Ideen für ein besseres Amerika zu sammeln. Die Themen sind gewichtig: Es geht um das Schulsystem, Arbeitermitbestimmung, Gefängnisse, Drogenpolitik, Ernährung, Gleichberechtigung oder Bildung. Mit viel Humor, Einfallsreichtum und nur wenig Zynismus hat Michael Moore daraus einen sehr unterhaltsamen Dokumentarfilm gemacht, der nicht nur die Amerikaner auf neue Ideen bringen könnte.
 

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(Where To Invade Next, USA 2015, 110 Min., FSK ab 0., von und mit Michael Moore, http://www.falcom.ch/where-to-invade-next )Alle KINOSTARTS DER WOCHE im Überblick
[dpa/fs]

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