Kinostarts: „Resident Evil“-Finale und Gibsons Anti-Kriegs-Drama

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Ein letztes Mal tritt Milla Jovovic in „Resident Evil: The Final Chapter“ gegen die Zombie-Apokalypse an, während Mel Gibson im Anti-Kriegs-Drama „Hacksaw Ridge“ eine wahre Geschichte erzählt. Mit „Split“ kehrt auch Grusel-Meister M. Night Shyamalan auf die Leinwand zurück.

„Resident Evil: The Final Chapter“: Letzter Teil der Actionreihe
 
„Mein Name ist Alice“, heißt es im Trailer zu diesem Film. „Mein ganzes Leben bestand immer nur aus Rennen und Töten“. Gesprochen werden die Worte von Milla Jovovich, die auch im sechsten und letzten Teil der Computerspiel-Adaption „Resident Evil“ in die Rolle der Alice schlüpft. Es geht diesmal um nicht weniger als das letzte Aufbäumen der wenigen noch lebenden Menschen. Ihr Gegner: eine Horde von Untoten. Alice hat nur 40 Stunden, in dieser Zeit muss sie an das Antivirus gelangen, das den überlebenden Rest retten könnte. Was ihr bevorsteht, ist ein so grausamer wie kaum zu bewältigender Endkampf. Erneut kommt die Regie vom Briten Paul W.S. Anderson. Der erste Teil der Reihe kam vor 15 Jahren in die Kinos.
 

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(Resident Evil: The Final Chapter, Deutschland/Australien/Kanada/Frankreich 2017, 106 Min., FSK ab 16, von Paul W.S. Anderson, mit Milla Jovovich, Ali Larter, Shawn Roberts, http://www.residentevil.de)
 
„Hacksaw Ridge“: Mel Gibsons Anti-Kriegs-Drama mit Andrew Garfield
 
Das Leben schreibt manchmal die besten Geschichten: Desmond T. Doss war ein junger Mann, als der Zweite Weltkrieg ausbrach. Er war überzeugter Pazifist und trat dennoch der US-Armee bei – und rettete schließlich bei der Schlacht um Okinawa mehr als 70 Soldaten das Leben. Ohne je eine Waffe benutzt zu haben. Diese unglaubliche Episode seines Lebens hat nun Mel Gibson fürs Kino verfilmt: „Hacksaw Ridge – Die Entscheidung“ mit Andrew Garfield („The Amazing Spider-Man“) in der Hauptrolle.
 
Lesen Sie hier unsere Kritik zu „Hacksaw Ridge“!
 

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(Hacksaw Ridge, USA, Australien 2016, 140 Min., FSK ab 16, von Mel Gibson, mit Andrew Garfield, Sam Worthington, Vince Vaughn, http://www.hacksaw-ridge-film.de)
 
„Jackie“ zeigt JFK-Mord aus Sicht der Präsidentengattin
 
Jacqueline Kennedy sitzt im pinken Kostüm weinend vor dem Badezimmerspiegel und wischt sich Blutspritzer aus dem Gesicht. Kurz zuvor hat eine Gewehrkugel den Schädel ihres Mannes zertrümmert, er ist in der Präsidentenlimousine in ihren Schoß gesackt. Nun ist er tot. Es ist die Stunde Null im nationalen Trauma der USA, der Ermordung John F. Kennedys in Dallas. Statt sich umzuziehen, lässt sie das blutbefleckte Kostüm an und sagt: „Lasst sie sehen, was sie angerichtet haben.“ Mit dem biografischen Drama „Jackie“ hat Regisseur Pablo Larraín ein Porträt der von Millionen geliebten First Lady gezeichnet. In der Hauptrolle: Natalie Portman.
 
 

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(Jackie, USA, Chile 2016, 100 Min., FSK ab 12, von Pablo Larraín, mit Natalie Portman, Peter Sarsgaard, Greta Gerwig, http://tobis.de/film/jackie/)
 
James McAvoy brilliert in Psychothriller „Split“
 
Schauspieler James McAvoy (37) ist so etwas wie ein Garant für gutes Kino. In „Split“ spielt er eine gespaltene Persönlichkeit mit 23 Identitäten und einer Unbekannten, die drei Jugendliche entführt und unter Kontrolle bringen will. Ein weiterer Gegenpart ist Therapeutin Dr. Fletcher (Betty Buckley), die zwar an das Gute glaubt – aber nach und nach dahinter kommt, dass sie die Kontrolle über ihren Klienten zu verlieren droht. Autor und Regisseur ist M. Night Shyamalan, der unter anderem „The Sixth Sense“ gemacht hat. Mit dem neuen Werk knüpft er an den Psychothriller-Erfolg an, ohne dabei billige Effekthascherei zu betreiben.
 
 

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(Split, USA 2016, 117 Min., FSK ab 16, von M. Night Shyamalan, mit James McAvoy, Betty Buckley, Anya Taylor-Joy, http://universalshowtimes.com/de/split/home)Alle KINOSTARTS DER WOCHE im Überblick
[dpa/buhl]

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