Kinostarts: „Scrubs“-Star Zach Braff mit neuem Film

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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„Scrubs“-Star Zach Braff bringt mit „Wish I was here“ seinen neuesten Film auf die Leinwand. Hollywood-Urgestein Denzel Washington erscheint in „The Equalizer“ als eiskalter Rächer und „Die Tribute von Panem“-Darsteller Sam Claflinzeigt sich im Drama „The Riot Club“ über eine elitäre Studentenverbindung, von seiner unmoralischen Seite.

Der Edel-Thriller „The Equalizer“ mit Denzel Washington
 
Flucht vor dem Gestern – ein beliebtes Thriller-Thema. Regisseur Antoine Fuqua („Olympus Has Fallen – Die Welt in Gefahr“) variiert es nun in „The Equalizer“ mit Schauspieler Denzel Washington. Der Hollywood-Star spielt Robert, den scheinbar biederen Angestellten eines Baumarktes in Boston. Dessen Alltag verläuft sehr geordnet. So soll es sein. Denn Robert führt ein Leben im Versteck, um seine Vergangenheit auszulöschen. Doch die holt ihn mit gnadenloser Brutalität wieder ein. Robert mutiert zu einer brutalen Kampfmaschine. Warum? Nicht nur diese Frage heizt die Spannung an. Der charismatische Denzel Washington garantiert ausgefeilte Schauspielkunst. Die macht aus dem Durchschnittskrimi einen Edel-Thriller.
 

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(The Equalizer, USA 2014, 131 Min., FSK ab 16, von Antoine Fuqua, mit Denzel Washington, Chloë Grace Moretz, Martin Csokas, http://www.theequalizer.de)
 
Unsere ausführliche Kinokritik zu „The Equalizer“ finden Sie hier.
 
 

Von und mit Zach Braff: „Wish I Was Here“ über Vater in Lebenskrise

Was tun, wenn plötzlich alles schief läuft im Leben? Weitermachen. Wie, zeigt Zach Braff in seinem neuen Film „Wish I Was Here“. Zehn Jahre nach seinem gefeierten Debüt „Garden State“ ist dem US-Amerikaner erneut ein tragikomischer und smarter Film mit abwegigem Witz gelungen. Braff selbst spielt darin die Hauptrolle: Aidan Bloom hat keinen Erfolg als Schauspieler, kein Geld mehr für die Schule seiner Kinder, eine unzufriedene Ehefrau und einen krebskranken Vater. Braff gelingt dabei eine Familienkomödie mit ebenso vielen komischen wie leisen Szenen, die berühren. Auch zwei Gastauftritte hat der Fernsehstar und Regisseur eingebaut: Donald Faison, der in „Scrubs“ seinen Co-Star mimt, ist ebenso zu sehen wie „The Big Bang Theory“-Star Jim Parsons.
 

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(Wish I Was Here, USA 2014, 106 Min., FSK o.A., von Zach Braff, mit Zach Braff, Kate Hudson, http://www.wish-i-was-here.de/)

 
 
„The Riot Club“: Drama über elitäre Studentenverbindung in Oxford

Regisseurin Lone Scherfig wurde vor allem bekannt mit ihrem Dogma-Film „Italienisch für Anfänger“ aus dem Jahr 2000. Später inszenierte die Dänin unter anderem das Coming-of-Age-Drama „An Education“ (2009) mit Carey Mulligan in der Hauptrolle. Nun hat sich Scherfig eines Bühnenstückes angenommen und dieses für die Leinwand adaptiert. Es geht um die geheime Welt der britischen Dining Societies. Einmal pro Jahr treffen sich die elitären Mitglieder des Oxforder „Riot Clubs“ zu einem ausschweifenden Abendessen, um ihrem Namensgeber zu gedenken. Im Verlauf des dekadenten Festes aber kommt es zu einem schrecklichen Unglück. Es spielt etwa Sam Claflin („Die Tribute von Panem – Catching Fire“).

(The Riot Club, Großbritannien 2014, 106 Min., FSK ab 12, von Lone Scherfig, mit Sam Claflin, Douglas Booth, Max Irons, http://www.the-riot-club.de)
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[dpa/fm]

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