Kinostarts: Tom Cruise in „Jack Reacher“

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Im knallharten Actionfilm „Jack Reacher“ spielt Tom Cruise seine wohl bisher härteste Rolle. Was in dieser Woche außerdem in den Kinos startet, verrät Ihnen DIGITALFERNSEHEN.de.

„Jack Reacher“: Actionspektakel mit Tom Cruise
 

Ein Scharfschütze erschießt fünf Menschen – willkürlich ausgesucht, wie es zunächst scheint. Wenig später fasst die Polizei einen Verdächtigen, doch der verlangt nach einem anderen Mann: Jack Reacher. Was spannungsgeladen und blutig beginnt, büßt auch im weiteren Verlauf nicht an Actionreichtum ein. In der Hauptrolle ist Tom Cruise zu sehen, er porträtiert Jack Reacher in altbewährter „Mission: Impossible“-Manier – abgebrüht, brutal und schnell, Schlägereien und Verfolgungsjagden gehören bei ihm zur Tagesordnung. Der amerikanische Regisseur Christopher McQuarrie hat einen Film geschaffen, der zwar weniger durch seine überschaubare Handlung, dafür aber durch Schnelligkeit sowie klare Zeichnung seiner Figuren überzeugt.
 
(Jack Reacher, USA 2012, 130 Min., FSK 16, von Christopher McQuarrie, mit Tom Cruise, Rosamund Pike, Robert Duvall, http://www.jackreachermovie.com/intl/de/)

„The Sessions“: Helen Hunt als patente Sex-Therapeutin
 
Mark ist 38 und hatte noch nie Sex mit einer Frau. Seit der Kindheit ist er gelähmt, atmen kann er nur mittels einer Eisernen Lunge. Die Hoffnung aber, doch einmal seine Jungfräulichkeit zu verlieren, die gibt der gläubige Autor und Lyriker nicht auf. Nach Gesprächen mit einem Pfarrer gerät Mark schließlich an eine Sex-Therapeutin, die ihn behutsam mit den Freuden der körperlichen Liebe vertraut macht. In Szene gesetzt hat das humorvolle Drama Regisseur Ben Lewin. „The Sessions“ basiert auf der Lebensgeschichte des US-Journalisten Mark O’ Brien (1949-1999), der früh an Polio erkrankte. In den Hauptrollen agieren John Hawkes und Helen Hunt. Beim renommierten Sundance Film Festival gab’s vom Publikum eine Auszeichnung.
 
(The Sessions – Wenn Worte berühren, USA 2012, 95 Min., FSK ab 12, von Ben Lewin, mit John Hawkes, Helen Hunt, William H. Macy, http://www.fox.de/cinema/six_sessions/13251/)
 

„Silver Linings“ – Silberstreif für Bradley Cooper und Robert De Niro
 

Bradley Cooper („Hangover“) beweist in der Tragikömödie „Silver Linings“ Stärke im Charakterfach. Robert De Niro schlüpft in die Rolle des knorrigen Vaters. Cooper spielt Pat, einen gestrandeten Charakter mit einer bipolaren Störung. Pat wird aus der Psychiatrie entlassen und will seine Frau zurück erobern. Bei einem Abendessen trifft er die junge Tiffany (Jennifer Lawrence), die ebenfalls mit sich hadert. Sie holt ihn zurück ins Leben – mit einem Tanzwettbewerb. Die Romanadaption von David O. Russell („The Fighter“) überzeugte das Publikum beim Filmfestival in Toronto und ist beim Rennen um die Golden Globes dabei. Der Titel „Silver Linings“ steht für den Silberstreif am Horizont.
 
(Silver Linings, USA 2012, 122 Min., FSK ab 0, von David O. Russell, mit Bradley Cooper, Robert De Niro, Jennifer Lawrence, Jacki Weaver http://www.silverlinings.senator.de)Alle KINOSTARTS DER WOCHE im Überblick
[dpa/hjv]

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