Kinostarts: „Vor ihren Augen“ und Zombies in Austens Klassiker

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Dreimal Spannung und etwas Leichtes für Zwischendurch liefern die Kinostarts dieser Woche. Während Julia Roberts in „Vor ihren Augen“ den Tod ihrer Tochter rächen will, haben sich in Jane Austens Klassiker „Stolz und Vorurteil“ die Zombies eingeschlichen. Pierce Brosnan gibt dagegen den „Professor Love“.

Thriller „Vor ihren Augen“ mit Julia Roberts und Nicole Kidman
 
„Pretty Woman“-Star Julia Roberts hat in dem Thriller „Vor ihren Augen“ eine völlig unglamouröse Rolle. Sie spielt eine verbitterte FBI-Beamtin, deren Tochter ermordet wurde. In dem ungelösten Mordfall stehen ihr Chiwetel Ejiofor („12 Years a Slave“) als Ermittler und Nicole Kidman als Staatsanwältin zur Seite. Das Kriminaldrama endet mit einem schockierenden Geheimnis. Regisseur und Drehbuchautor Billy Ray („Captain Phillips“, „Die Tribute von Panem – The Hunger Games“) inszenierte den Film. Vorlage ist der Oscar- prämierte argentinische Film „El Secreto de Sus Ojos“ (2010).
 

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(Vor ihren Augen, USA 2015, 111 Min., FSK ab 12, von Billy Ray, mit Nicole Kidman, Julia Roberts, Chiwetel Ejiofor,  http://upig.de/micro/vor-ihren-augen)
 
 
Pierce Brosnan spielt „Professor Love“
 
Ex-James-Bond Pierce Brosnan (63) hat schon im Abba-Musical „Mamma Mia!“ seine komische Seite gezeigt. Jetzt spielt er in „Professor Love“ einen alternden Frauenhelden, der spät Vater wird und lernt, was wahre Liebe ist. Erst ist auf der Leinwand Jessica Alba (35) das Ziel der Begierde, dann Salma Hayek (49). Der schottische Regisseur Tom Vaughan drehte 2008 „Love Vegas“ mit Cameron Diaz und Ashton Kutcher auch eine Komödie.
 

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(Professor Love, USA 2014, 99 Min., FSK 0, von Tom Vaughan, mit Pierce Brosnan, Jessica Alba, Salma Hayek, http://www.wildbunch-germany.de/en/movie/professor-love)

 
Flaschenpost des Grauens: Adler-Olsens „Erlösung“ im Kino
 
Acht Millionen Leser in 42 Ländern – und jetzt der dritte Film. Jussi Adler-Olsens Krimi-Reihe über das Sonderdezernat Q wird auch im Kino zur Erfolgsgeschichte. Nach „Erbarmen“ und „Schändung“ kommt nun schon der nächste Fall für Carl Mørck (Nikolaj Lie Kaas) und seinen Assistenten Assad (Fares Fares) auf die große Leinwand. „Erlösung“ heißt der Film und es geht passenderweise hoch religiös zu: Mørck und Assad ermitteln im Umfeld strenggläubiger Christen, in sektenähnlichen Gemeinschaften. Dieses Mal bekommt es das Dezernat Q, das sich mit ungelösten Altfällen befasst, mit einer Flaschenpost zu tun. Mit menschlichem Blut hat jemand einen Hilferuf verfasst. Um zwei Kinder, zwei Brüder, muss es sich handeln, die diese letzte Nachricht in Todesangst schrieben. Zeitgleich verschwindet auch in der Gegenwart ein Geschwisterpaar. Alles sieht nach einer Entführung aus, doch die Eltern erstatten keine Anzeige – eine weitere unheimliche Parallele zu dem alten Fall.
 

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(Erlösung, Dänemark/Deutschland 2016, 112 Min., FSK ab 16, von Hans Petter Moland, mit Nikolaj Lie Kaas, Fares Fares und Pål Sverre Valheim Hagen, http://www.erloesung-derfilm.de/-/)
 
Jane Austens „Stolz und Vorurteil“ – und die Zombie-Apokalypse
 
Kaum ein Roman ist so oft verfilmt worden wie Jane Austens „Stolz und Vorurteil“. Jetzt kommt eine sehr ungewöhnliche Version ins Kino: Der neue Film von Regisseur Burr Steers, den Oscar-Preisträgerin Natalie Portman mitproduziert hat, verbindet die Liebesgeschichte um Eliza Bennet und ihren Mr. Darcy mit nichts Geringerem als der Zombie-Apokalypse. „Stolz und Vorurteil & Zombies“ heißt der Film dann auch folgerichtig, der auf der gleichnamigen Romanvorlage von Seth Grahame-Smith beruht, einem Buch, das 2009 zu einem kleinen Popkultur-Phänomen wurde. Hoch- trifft Popkultur, Jane Austen trifft „Game of Thrones“ – und Eliza Bennet auf eine ganze Armee Hirn fressender Untoter.
 
Lesen Sie unsere Kritik zu „Stolz und Vorurteil & Zombies“ hier!
 

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(Stolz und Vorurteil & Zombies, USA, Großbritannien, 108 Min., FSK ab 16, von Burr Steers, mit Lily James, Sam Riley, Jack Huston, http://www.stolz-und-vorurteil-und-zombies.de/)Alle KINOSTARTS DER WOCHE im Überblick
[dpa/buhl]

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