Komödie im Ersten vorn – Interesse am Winterchaos-„Brennpunkt“

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Mit einer Komödie über zwei Arbeitslose trifft das Erste ins Schwarze. Der „Brennpunkt“ zum Dauerschnee in Österreich und Bayern interessiert noch mehr. Der „Bachelor“ hat es diesmal schwer.

Das Winterchaos in den Alpen hatte am Mittwochabend auch Auswirkungen auf das Fernsehprogramm: Im Ersten gab es um 20.15 Uhr einen „Brennpunkt“ dazu, der 7,92 Millionen Zuschauer interessierte – das war ein Marktanteil von 25,0 Prozent. Dadurch verschob sich die TV-Komödie „Schnitzel de Luxe“ auf 20.30 Uhr. Den Fernsehfilm mit Armin Rohde und Ludger Pistor als Arbeitslose, die ihre Chance gekommen sehen, als der Inhaber ihrer Lieblings-Schnitzelbude in Rente gehen will, sahen 5,04 Millionen (16,0 Prozent). Die „Tagesschau“ um 20 Uhr verfolgten allein im Ersten 5,76 Millionen (19,0 Prozent).

Das ZDF zeigte ab 20.15 Uhr die TV-Fahndungssendung „Aktenzeichen XY…ungelöst“. Dafür schalteten 4,95 Millionen Zuschauer ein, der Marktanteil lag bei 15,6 Prozent.
 
Die Kuppelshow „Der Bachelor“ auf RTL hatte 2,34 Millionen Zuschauer (7,5 Prozent) – im Vergleich zum Auftakt der neuen Staffel genau eine Woche zuvor (2,77 Millionen, 8,6 Prozent) waren das etwas schlechtere Werte. ZDFneo kam mit der Wiederholung des Krimis „Ein starkes Team: Die Frau des Freundes“ auf 1,91 Millionen Zuschauer (6,0 Prozent).
 
Die Actionkomödie „Taffe Mädels“ auf Pro Sieben sahen durchschnittlich 1,71 Millionen (5,7 Prozent), die Mysteryromantikserie „Outlander“ auf Vox 1,31 Millionen (4,1 Prozent), die Dokusoap „Die Wollnys – Eine schrecklich große Familie“ auf RTL II durchschnittlich 1,14 Millionen (3,6 Prozent), das Holocaust-TV-Drama „Schindlers Liste“ von Steven Spielberg auf Kabel eins 1,12 Millionen (4,0 Prozent) und „Plötzlich arm, plötzlich reich – das Tauschexperiment“ auf Sat.1 im Schnitt 1,00 Millionen (3,3 Prozent). [dpa]

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15 Kommentare im Forum

  1. Schnee hat Seltenheitswert in Deutschland, daher auch der Brennpunkt. Durch den gezeigten Brennpunkt soll weiterer Schnee vermieden, bzw. bestehender abgeschmolzen werden. Um ein Chaos zu vermeiden, denn wenn es brennt wird es heiß, und Hitze ist der Feind jeglichen Schnees.
  2. Das ist richtig. früher (in den 60ger und 70gern) gabs fast jedes Jahr einen Winter wo die Kinder mit dem Schlitten fahren konnten, heute nur noch alle 10 Jahre.
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