Kopper macht den Abgang – letzter „Tatort“ für Andreas Hoppe

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Im Januar läuft sein letzter Tatort. Kopper gibt seine Abschiedsvorstellung.

Mario Koppers Zeit ist um, der letzte „Tatort“ mit Andreas Hoppe in der Rolle des Ermittlers in Ludwigshafen läuft am 7. Januar. Ursprünglich war die Ausstrahlung noch für dieses Jahr geplant. Passend für die Abschiedsvorstellung heißt die Folge schlicht „Kopper“.
 
Nach mehr als zwei Jahrzehnten geht beim SWR eine Ära zu Ende. Koppers erster Fall an der Seite von Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) war „Der kalte Tod“ am 6. Oktober 1996. Der damalige Südwestfunk (SWF) kündigte die neue Figur als „pfiffigen Assistenten“ an. Für Lena Odenthal wurde er bei allen Unterschieden in der Persönlichkeit schnell zum engen Vertrauten.

Nun ist Kopper, zur Hälfte italienischer Abstammung und mit einem Faible für italienische Sportwagen älteren Baujahrs, zum letzten Mal im „Tatort“ zu sehen. Dabei gerät er in den Fokus der Mafia, als er einem verzweifelten Jugendfreund helfen will.
 
Bei den jüngsten Ermittlungen, etwa im umstrittenen Fall „Babbeldasch“, hatte er sich schon auffallend zurückgehalten und stand anders als in der Januar-Folge im Schatten der Profilerin Johanna Stern (Lisa Bitter). „Ich würde jetzt nicht sagen, sie löst Kopper ab, sie hat ja auch eine andere Funktion“, sagte SWR-Intendant Peter Boudgoust im Mai.
 
Aber eine wichtigere Rolle als zuvor spielt sie bereits. Ulrike Folkerts bleibt als Lena Odenthal, Deutschlands dienstälteste „Tatort“-Kommissarin (seit 1989), jedenfalls dabei und ermittelt ohne Kopper weiter: derzeit im Krimi „Vom Himmel hoch“, der noch bis Dezember gedreht wird.

[dpa]

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3 Kommentare im Forum

  1. Ein sehr schlechter unverständlicher Tatort sehr bescheiden und nun lebt der Verbrecher Kopper in Italien mit der Mafia ! frankkl
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