[Kritik] Kölner „Tatort“ ermittelt Tod im Gentechnik-Institut

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Tod durch Trockeneis – die Kölner „Tatort“-Ermittler Max Ballauf und Freddy Schenk ermitteln an diesem Sonntag (20.15 Uhr) in der ARD im Umfeld eines Gentechnik-Instituts.

Eine junge Laborangestellte stirbt durch einen Sabotageakt. Die Forschungseinrichtung experimentiert mit genmanipulierten Pflanzen, um neue Medikamente zu entwickeln. Eine umstrittene Wissenschaft, die auch Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Schenk (Dietmar Bär) zwingt, sich mit dem Für und Wider von Gentechnik auseinanderzusetzen.

Gehört der Täter zu einer Gruppe von Aktivisten, die gegen Gentechnik protestieren und die Felder des Instituts besetzen? Oder ist er eher innerhalb des Instituts zu suchen, wo ein erbitterter Konkurrenzkampf zwischen verschiedenen Wissenschaftler-Teams herrscht? Bald gibt es einen zweiten Toten im Institut.
 
Die Kölner Kommissare setzen sich in ihrem 51. Fall mit dem Titel „Auskreuzung“ einmal mehr mit einem gesellschaftskritischen Thema auseinander. Ballauf fungiert dabei als Mittler zwischen Wissenschaftlern und Zuschauern, um diesen die komplizierten Zusammenhänge verständlich zu machen. Denn während Schenk mit Hilfe des Bio-Schulbuches zu fachsimpeln beginnt, zwingt der angenervte Ballauf die Wissenschaftler, ihre Fachsprache in einfaches Deutsch zu übersetzen.
 
Abgesehen vom Kriminalfall hat Ballauf auch noch privat ein dickes Problem. Denn plötzlich taucht ein Jugendlicher auf, der sich bei ihm einnistet und behauptet, sein Sohn zu sein. Ballauf entschließt sich, einen Vaterschaftstest zu machen. Das scheint jetzt beim „Tatort“ in Mode zu sein, jedenfalls hatte Ballaufs Ludwigshafener Kollege Mario Kopper vor zwei Wochen dasselbe gemacht. Bei Kopper war der Test negativ ausgefallen.

[dpa]

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4 Kommentare im Forum

  1. AW: [Kritik] Kölner "Tatort" ermittelt Tod im Gentechnik-Institut Mit Verlaub, der Text ist keine "Kritik", sondern eine Wiedergabe des Inhalts des Sonntagstatortes. Kritiken enthalten Wertungen und Einschätzungen. Hier hat man mal wieder nur die Pressemitteilung wiedergegeben. Der Tatort selber war eher eine Zumutung: mit Konsequenz langweilig bis zum Schluss und eine Hauptprotagonistin, die nervige Volksbelehrungsthesen zum Thema Gentechnik spricht, als liest sie das gerade Gesprochene alles vom Zettel ab.
  2. AW: [Kritik] Kölner "Tatort" ermittelt Tod im Gentechnik-Institut Das ist eine Kritik: TV-Kritik "Tatort": Totgekühlt in Trockeneis - Kultur | STERN.DE (wenn auch eine zu harte, meiner Meinung nach)
  3. AW: [Kritik] Kölner "Tatort" ermittelt Tod im Gentechnik-Institut Ich wiederhole mich - die Drehbücher werden immer mieser, egal woher der Tatort kommt. Nur München und Austria sind konstant - schlecht seit vielen Jahren
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