LG: OLED-TV 65G6V im Test

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Nur knapp 2,6 Millimeter misst das Display des 65G6V in der Tiefe. Der OLED-TV ist somit derart fl ach, dass eine Glasscheibe, ähnlich dünn wie die Bildfl äche selbst, für Stabilität sorgt. Verankert ist das hauchdünne Konstrukt auf einem ausladenden Standfuß, der sämtliche Anschlüsse und Tuner bereithält und zugleich als Soundbar dient.

Für die passende Beschallung sorgt ein Soundsystem von Harman Kardon, das durch das Mikrofon der Fernbedienung und abgespielte Testtöne automatisch optimiert wird. Klanglich ist der neue OLED den Vorjahresmodellen deutlich überlegen und auch bei der Ausstattung punktet der 65G6V: Doppeltuner, flinkes Smart-TV-System, zahlreiche Anschlüsse und 3D-Unterstützung lassen keine Wünsche aufkommen. Neue Funktionen wie die Bildschirmlupe lassen Sie Teile des Bildes genauer betrachten und sogar Screenshots anfertigen (landen im Fotoordner).

Die beiliegende Fernbedienung ermöglicht über Handbewegungen die Steuerung eines Mauszeigers, alternativ stehen Sprachsuche und Scrollrad oder die klassische Cursor-Steuerung zur Verfügung. Angeschlossene Festplatten ermöglichen die Aktivierung von Time-Shift oder der Aufzeichnungsfunktion, dabei können Sie eine Aufnahme durchführen und den laufenden Sender wechseln (Doppeltunerfunktion), aber nicht zwei Aufnahmen parallel vornehmen. Die Bild-in-Bild- Wiedergabe lässt Sie äußerst flexibel beiden Fenstern unterschiedliche Signale zuweisen. Schließen Sie UHD-Bildquellen am TV an, sollten Sie die HDMI-Eingänge Nummer 1 oder 2 wählen. Um UHD-HDR-Signale über entsprechende Player korrekt wiederzugeben, müssen Sie die UHD-HDMI-Option im Systemmenü aktivieren, sonst wechselt die Bildausgabe ins SDR-Format und der Farbumfang wird reduziert.
 
Erstmals eignet sich ein OLED-TV für Gamer: Ohne Zwischenbildberechnung reduziert sich auch im TV-Modus die Eingabeverzögerung deutlich, im Spielemodus reagiert der 65G6V sogar binnen 35 Millisekunden auf Eingabebefehle. PC-Nutzer sollten darauf achten, den jeweiligen HDMI-Anschluss im Anschlussschema des TVs als PC-Eingang zu deklarieren, um die Darstellung bei voller Farbaufl ösung zu gewährleisten.
 
Die aktuellen Highlights im Überblick:

  • Premium-OLED von LG: Besser durch Dolby Vision?
  • Neue 4K-Technik: UHD-Player und HDR-TVs bewertet
  • Tipps und Tricks: Lösung gegen zu dunkle HDR-Bilder
  • Virtuelle Realität mit Playstation VR: Sonys magische 3D-Brille ausprobiert

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[red]

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5 Kommentare im Forum

  1. Bemerkenswert ist das der PiP kann. Das ist für LG neu. Interessant wäre es zu wissen ob TV PiP nur mit den internen Tunern funktioniert oder auch mit über HDMI angeschlossenen Geräten.
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