LTE-Außenantennen im Test

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Kabelinternet mit bis zu 100 Mbit/s! VDSL mit traumhaften Datenraten! Viele Nutzer vor allem in ländlichen Regionen können sich bei solchen Werbeversprechen nur die Haare raufen, denn eine vernünftige Versorgung mit breitbandigem Internet ist bei weitem nicht in jeder Region Deutschlands gegeben.

In Zeiten von UMTS und spätestens mit der LTE-Offensive soll sich das allerdings geändert haben. Erst kürzlich verkündeten die Netzbetreiber stolz den Ausbau der weißen Flecken mit dem schnellen Internet über Mobilfunk verbunden mit dem nun möglichen Beginn der Erschließung deutlich lukrativerer Einzugsgebiete in den größeren Städten. Doch leider sieht die Realität oft anders aus.
 
In manchen Gegenden ist LTE auch heute entweder gar nicht oder zumindest nicht in einer vernünftig nutzbaren Form verfügbar. Wenn das Signal zwar vorhanden, aber aufgrund der hohen Dämpfung von Gebäuden im Inneren nicht mehr empfangbar ist, spricht der Mobilfunkanbieter von fehlender Indoor-Versorgung.
 
Outdoor oder Indoor?
 
Dennoch besteht für Kunden an solchen Adressen die Möglichkeit, einen LTE-Vertrag bei einem der drei Netzanbieter abzuschließen, welche bislang LTE anbieten. So ließe sich LTE zumindest im Garten am Laptop mit entsprechenden Surfstick nutzen. Aber auch eine Nutzung im Haus sollte unter den gegebenen Voraussetzungen möglich sein, nämlich mit einer passenden Außenantenne.
 
Unter günstigen Bedingungen und mit der passenden Antenne ist es sogar möglich, LTE in Gebieten zu empfangen, wo dieser Dienst laut Netzbetreiber überhaupt nicht angeboten wird. Allerdings muss dann bei der Bestellung entweder auf einen mobilen Datenvertrag oder bei einem Anschluss mit Homezone eine passende (falsche) Adresse als Homezone angegeben werden. Der Interessent geht dabei ein nicht unerhebliches Risiko ein, denn klappt der Empfang entgegen ersten Vermutungen nicht zufriedenstellend, hat er einen Vertrag laufen, der nicht wieder gekündigt werden kann und oft eine Laufzeit von 24 Monaten beinhaltet.

Hier lohnt sich der Gang in einen der nahegelegenen Shops der Netzbetreiber. Häufig lässt sich dort nämlich ein Testvertrag nutzen und auch entsprechende Empfangstechnik wird gelegentlich verliehen, um den Empfang am eigenen Standort testen zu können.
 
Testsituation
 
In jedem Fall ein spannendes Thema, welches auch die DF-Redaktion interessierte. Daher haben wir uns einmal auf dem Markt umgeschaut und ein paar LTE-taugliche Antennen als Testmuster besorgt. Drei Netzbetreiber bieten im Moment Laufzeitverträge mit LTE an: Telekom, O2 und Vodafone.
 
 
Wie sich unsere drei LTE-Testkandidaten am Empfangsort geschlagen haben lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der DIGITAL FERNSEHEN 12/2013, die für Sie ab sofort am Kiosk, im Online-Shop oder als E-Paper bei Pageplace und Onlinekiosk und Heftkaufen erhältlich ist. Sie können das Heft aber auchim Abo bestellen.
 

 
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[red]

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