Lehman Brothers & Co: Inforeihe über „Firmen am Abgrund“

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Wenn riesige Unternehmen zusammenbrechen, dann hat das Konsequenzen für die gesamte Wirtschaft und die Bevölkerung. In einer vierteiligen Reihe nimmt ZDFinfo vier Paradebeispiele von „Firmen am Abgrund“ unter die Lupe.

„Firmen am Abgrund“ titelt eine neue Doku-Reihe von ZDFinfo – und der Name ist Programm. In jeder der vier Folgen nimmt sich die Reihe eines Unternehmens an, das desaströs wirtschaftete und damit den eigenen Zusammenbruch provozierte oder gar herbeibrachte. Dieser hat nicht selten Konsequenzen für die Wirtschaftssituation eines Landes oder, wie im Falle der Lehman Brothers, gleich mehrerer Länder.

Am morgigen Mittwoch, den 18. Oktober, stehen von 13.45 bis 15.15 Uhr zunächst die beiden Folgen über die beiden Banken Lehman Brothers und Barings Bank auf dem Programm. Während uns die Ereignisse um die Investmentbank Lehman Brothers, die am 15. September 2008 in New York Konkurs anmeldete, noch bestens in Erinnerung sind, liegt das Fiasko der Barings Bank weiter zurück. 1995 ging diese Londoner Bank pleite, nachdem der Broker Nick Leeson jahrelang an der Börse in Singapur kriminellen Spekulationen nachging.

Zwischen 19.30 und 21.00 Uhr widmet sich ZDFinfo schließlich dem Fotounternehmen Kodak und der Luxusfluglinie Kingfisher Airlines.
Der indische Bier-Baron Vijay Mallya ging mit seiner Fluglinie 2012 pleite, nachdem er erst 2005 hoch hinaus wollte. Statt bahnbrechenden Einnahmen summierten sich die Schulden. Eine Bruchlandung erlitt auch Kodak, nachdem sich das Unternehmen über Jahrzehnte hinweg als die Größe im Film- und Fotobusiness erwiesen hatte. Dass sich Kodak weigerte, sich für die Digitalisierung zu öffnen, brach der Firma das Genick. [nis]

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