„Life, Animated“: Wenn das Leben wie ein Disney-Film wirkt

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Für den Autisten Owen wirkt das Leben wortwörtlich wie ein Disney-Film. Über mehrere Jahre hat ihn der Film „Life, Animated“ verfolgt.

Owen Suskind ist Autist. Im Alter von drei Jahren hat er aufgehört zu sprechen. Nur durch einen Zufall und mithilfe einer Handpuppe aus dem Disney-Film „Aladdin“ konnten seine Eltern wieder mit ihm in Kontakt treten. Für Owen sind die Filme nämlich mehr als nur Zeichentrick, durch sie kann er seine Welt verstehen.

Im Film „Life, Animated – Die fantastische Welt eines Autisten“ begleitet Roger Ross Williams über mehrere Jahre, unter anderem mit privatem Archivmaterial der Familie. Er beobachtet Owen im Kreis seiner Familie, während Sitzungen bei seinem Therapeuten oder während seiner großen Rede bei der Abschlussfeier im College.

Dafür wurde die Doku bereits für einen Oscar als Bester Dokumentarfilm nominiert, beim Sundance Festival räumte sie den Preis für die Beste Regie im Dokumentarfilm ab. Am 11. Juli wird „Life animated“ um 22.45 Uhr im Ersten ausgestrahlt. [jk]

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