Linux-Smartphone Ubuntu Edge sucht Investoren per Crowdfunding

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Das Unternehmen Canonical plant ein Smartphone mit dem Linux-Betriebssystem Ubuntu auf den Markt zu bringen. Das Gerät soll sich beim Anschluss an einen Monitor auch als vollwertiger PC nutzen lassen. Geld für den Marktstart sucht der Hersteller per Crowdfunding.

Ein neues Smartphone-Betriebssystem abseits von Android und iOS soll den Markt erobern. So zumindest der Plan des Unternehmens Canonical, das mit dem Ubuntu Edge im März 2014 ein Gerät auf den Markt bringen will, das mit dem eigens vertriebenen Linux-Betriebssystem Ubuntu ausgestattet sein soll. Genauer gesagt soll es sich beim Ubuntu Edge sogar um ein Dual-Boot-Smartphone handeln, denn neben dem Linux-Betriebssystem soll auf dem Device auch Googles Android laufen.

Laut Hersteller soll das Smartphone auch das auf dem PC genutzte Ubuntu-Betriebssystem integrieren und sich dank leistungsfähiger Hardware so als vollwertiger Computer eignen, vorausgesetzt es wird über HDMI an einen Monitor angeschlossen. Zwar gibt sich Canonical bei den Angaben zu genauen Leistungsdaten noch bedeckt, doch hat man bereits verlauten lassen, dass Ubuntu Edge werde über einen leistungsfähigen Multicore-Prozessor und mindestens 4 GB RAM verfügen. Das 4,5-Zoll-große-Display soll zudem eine Auflösung von 1280 x 720 Pixeln bieten. Auch eine Acht-Megapixel-Kammera, LTE und NFC sollen zur Ausstattung gehören.
 
Möglich ist jedoch, dass sich einige der technischen Spezifikationen noch ändern. Ohnehin soll das Gerät nur auf den Markt kommen, wenn im Rahmen der Crowdfunding-Kampagne genügend Geld eingesammelt wird. Kein leichtes Ziel, denn innerhalb von nur 31 Tagen sollen über die Plattform indiegogo.com mindestens 32 Millionen US-Dollar (gut 24 Millionen Euro) gesammelt werden.

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[ps]

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