Linux für Einsteiger: Red Eagle Singlebox LCD

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Red Eagle hat nachgelegt und nach der Twinbox LCD einen weiteres preiswertes Gerät für den Linux-Einstieg auf den Markt gebracht. Zielgruppe der Red Eagle Singlebox LCD sind Zuschauer, denen die Ausstattung mit einem Single-Tuner reicht.

Rein optisch sehen dabei beiden Boxen frontseitig exakt gleich aus. Lediglich der Schriftzug TwinBox LCD unter dem Kartenschacht wurde durch eine etwas kleiner und dezent oben angebrachte Schrift ersetzt. Ansonsten setzt Red Eagle wieder auf das gleiche Bedienkonzept mit großem Standbyknopf, symbolisiertem Kanalwahl- und Lautstärketasten sowie dem 2-Zoll-Digitaldisplay, welches dem Gerät wiederum ein wertiges Aussehen verleiht. Wie gehabt gibt es auch einen Kartenschacht für Conax-Karten. Eine der beiden USB-Buchsen befindet sich wieder an der linken Seite und ist damit als Kompromiss zur frontseitigen Anbringung zumindest noch relativ gut erreichbar. Rückseitig sind dann aber dann doch einige signifikanten Änderungen zum großen Bruder zu finden.
 
Auf einen Komponentenausgang hat Red Eagle nämlich verzichtet und bietet mit einem reinen FBAS-Ausgang nur ein relativ minderwertiges analoges TV-Signal. Allerdings werden die meisten Nutzer das Gerät ohnehin digital an einem Flachbildfernseher betreiben. Hier stehen wie gehabt ein HDMI und ein optischer Digitalausgang für die Audioanlage zur Verfügung. Eine Netzwerkbuchse ist natürlich vorhanden und der Tuner ist nicht durchgeschleift. Das Netzteil ist wieder extern als 12-Volt-Netzteil ausgeführt. Größte Neuerung ist aber sicherlich der ebenfalls rückseitig angebrachte CI-Schacht. Damit konnte die Twinbox noch nicht aufwarten.

Als Betriebssystem setzt Red Eagle zu unserer Freude wieder auf das populäre Enigma2-Betriebssystem vom Open-ATV-Team in der aktuellsten Version 5.3. Eine gute Entscheidung, denn diese Firmware wird vom Team sehr intensiv gepflegt und stets auf einem sehr aktuellen Stand gehalten. Nach der üblichen Einrichtung stand uns die Box zur Nutzung zur Verfügung. Bei der inneren Ausstattung hat sich dabei nichts geändert. Nach wie vor besteht die Hardware aus dem BC7362, einem zeitgemäßen Dual-Thread-Prozessor mit 2×751 MHz.
 
Mit 512 MB Nand-Flash ist das Gerät gut für Erweiterungen ausgerüstet während 512 MB Arbeitsspeicher nach wie vor etwas knapp bemessen sind. Allerdings konnten wir im Betrieb keine negativen Auswirkungen der Speichergröße feststellen. Die Box reagiert flink auf alle Eingaben und nur selten muss sich die Box mit dem berühmten „Spinner“ (Kreisel links oben im Bild) wieder fangen. Allerdings hatten wir ein wenig Probleme mit …
 
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        [red]

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        7 Kommentare im Forum

        1. Die Seite ist unter dem o.g. Link ganz normal bei mir online .... Hier der Anfang davon: "Neu" (seit nun 2-3 Monaten) ist nur das der jetzt ein CI hat (und dafür die Komponentenausgänge weggefallen sind). Die "Singlebox" ist "neu" (ebenfalls 2-3 Monate alt). Siehe aber auch der "neue" Octagon => Neue Linux-Receiver von Octagon
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