„Long Road Home“: Drama-Serie über Irak-Einsatz der US-Army

0
283
Bild: Destina - Fotolia.com
Bild: Destina - Fotolia.com

National Geographic zeigt mit „Long Road Home“ eine Eventserie über den Irak-Einsatz der US-Army. Besonders eine verhängnisvolle Mission steht im Vordergrund, der sogenannte „Black Sunday“.

National Geographic bringt die achtteilige Eventserie „Long Road Home“ auch nach Deutschland. Ab dem 16. November zeigt der Sender immer donnerstags ab 21.00 Uhr eine neue Episode der Serie, die auf dem gleichnamigen Roman von Martha Raddatz basiert. Den Auftakt, nur neun Tage nach US-Erstausstrahlung, macht eine Doppelfolge, die hier zunächst auf National Geographic, später dann auch noch auf Fox und Sky 1 läuft.

Die Hauptrollen haben Michael Kelly und Kate Bosworth inne. Im Mittelpunkt der Geschichte von „Long Road Home“ steht der Vorfall am sogenannten „Black Sunday“. An diesem Tag, dem 4. April 2004, geriet die erste Kavallerie-Division aus Fort Hood, Texas, in Sadr City, Bagdad, in einen Hinterhalt. Fortan änderte sich die Auffassung der Soldaten über den Einsatz im Irak, der zunächst als Befreiungsmission verstanden wurde.

Erzählt wird die Handlung aus der Sicht eines Soldaten, der am „Black Sunday“ in den Hinterhalt geriet. Doch zugleich werden immer wieder die Geschehnisse in der texanischen Heimat eingeblendet. Wo die Ehefrauen und Familien verzweifelt hoffen und bangen, dass es ihre Angehörigen bloß irgendwie wieder nach Hause schaffen. [nis]

Bildquelle:

  • Inhalte_Fernsehen_Artikelbild: Destina - Fotolia.com

Kommentare im Forum

Die Kommentarfunktion ist noch nicht aktiviert