MDR: Angriff auf Filmteam während Dreharbeiten

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Während der Dreharbeiten zu einem Filmbeitrag über Angriffe auf Flüchtlingskinder wurde ein Kamerateam des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) selbst Opfer eines tätlichen Angriffs.

Eigentlich sollte es um Angriffe auf Flüchtlingskinder gehen, zu diesem Thema wollte ein Filmteam des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) am Montagabend in Erfurt einen Beitrag drehen. Dabei wurde das MDR-Team jedoch selbst Opfer eines tätlichen Angriffs, wie die öffentlich-rechtliche Sendeanstalt am Dienstagnachmittag mitteilte.

Der Vorfall ereignete sich in Erfurt auf dem Platz der Völkerfreundschaft, dort gingen mehrere junge alkoholisierte Männer auf den Kameramann los und hatten es auf seine Kamera abgesehen. Anschließend nahmen sich die Betrunkenen den syrischen MDR-Journalisten vor: Nachdem sie ihn rassistisch beleidigt hatten, attackierten sie ihn mit einem Gegenstand und verfolgten den flüchtenden Journalisten danach mehrere hundert Meter, bevor dieser Zuflucht in einem Supermarkt fand.

Das MDR-Kamerateam kam noch einmal mit dem Schrecken davon, verletzt wurde niemand. Auch gelang es der schnell vor Ort eintreffenden Polizei die Personalien aller Täter aufzunehmen und die beiden Haupttäter noch am Tatabend einer Vernehmung zu unterziehen.

Der Filmbeitrag zu den gestiegenen Angriffen auf Flüchtlingskinder, für den das MDR-Kamerateam am Montag in Erfurt unterwegs war, soll laut Planungen am Dienstag im ARD-Magazin „Fakt“ um 21.45 Uhr zu sehen sein. [kw]

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47 Kommentare im Forum

  1. vielleicht sollte man beim Fernsehen Flüchtlinge nicht immer nur als Opfer darstellen. Ich stelle jetzt mal bewusst eine unbequeme Frage. Wie viele Deutsche wurden in den letzten 24 Monaten von Flüchtlingen umgebracht. Wie viele Flüchlinge wurden in den letzten 24 Monaten von Deutschen umgebracht. Sobald es böse Worte gegen Flüchlinge geht, drehen unsere Politker gleich durch. Gestern wurde wieder eine "Ungläubige" Frau von einen Pakistanischen Neubürger umgebracht, interessiert aber niemanden. Mann tötet Ungläubige im Schlaf und bringt arabische Schriftzeichen am Tatort an
  2. Sehe ich auch so wie Speedy. Darüberhinaus hätten Die doch in einen Stadtteil mit 90% Migrantenanteil gehen können und dort versuchen ein Statement über Sharia und Parallelgeselschaften zu bekommen. Ich denke, da hätten ein paar 100m nicht gereicht um dem Unmut zu entkommen. PS: natürlich muss auch ein syrischer Kameramann dabei sein. Also wurde somit gleich ein armer Flüchtling hier gehetzt? Sieht für mich ziemlich gestellt bzw. konstruiert aus. Ist jedenfalls meine Meinung.
  3. Hast du den Beitrag auch gelesen? Es geht darum, dass besoffene Jungdeutsche ein Kamerateam angriffen und einen Mitarbeiter bepöbelten. Das nenne ich deutsche Tugenden. Tss. Das das Team über Flüchtlinge drehte ist doch völlig belanglos in der Bewertung...
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