„Manege frei“ beim WDR

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Bild: Destina - Fotolia.com
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„Manege frei“ heißt es in den nächsten Wochen beim WDR. Der Sender beginnt mit der Ausstrahlung einer Dokumentationsreihe über Zirkustiere, die in Experimenten einige Argumente von Zirkusgegnern entkräften will.

Zirkus kann Tieren durchaus eine Umgebung bieten, in der sie sich wohlfühlen –  diese Meinung vertritt der Verhaltensforscher Immanuel Birmelin, der im Zentrum von „Manege frei“ steht. Eine Dokumentationsreihe, die sich mit dem Verhalten von Zirkustieren auseinandersetzt.

In spannenden Experimenten zeigt Birmelin, zu welchen Fähigkeiten dieTiere beim Lösen von Problemen fähig sind. Strategien, welche dieTierlehrer im Zirkus aufgreifen und für sich nutzbar machen. Durchdie Kommunikation während der Ausbildung entstünden innige Beziehungenzwischen Tier und Mensch. Außerdem will Birmelin durch Messungen desStresshormons Cortisol aufzeigen, dass Zirkustiere – entgegen derMeinung von Tieraktivisten – bei Transporten keinen Stress erleiden,sofern sie gut betreut werden.
 
In den nächsten Wochen beginnt der WDR mit der Ausstrahlung der fünfteiligen Dokumentationsreihe. Am 25. Mai ab 16.35 Uhr strahlt der WDR die erste Folge mit dem Titel „Schule der Löwen“ aus. Die zweite Episode „Elefanten im Spiegel“ zeigt der öffentlich-rechtliche Sender am 31. Mai ab 15.00 Uhr. [kw]

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