Medienforum NRW diskutiert Macht von Twitter und Facebook

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Massenproteste in Nordafrika, Videos vom Tsunami in Japan, die Entlarvung von Plagiaten: Wikis und soziale Netzwerke im Internet sind selbst zu Medien geworden, die Informationen blitzschnell verbreiten.

Deshalb befasst sich auch das diesjährige Medienforum NRW vom 20. bis 22. Juni in Köln mit Facebook, Twitter, YouTube und Co. Die neuen Medien stellten die Branche vor eine große Herausforderung, sagte NRW-Medienstaatssekretär Marc Jan Eumann (SPD) am Dienstag bei der Vorstellung des Programms. Unter dem Motto „Von Medien, Macht und Menschen“ wird es vor allem um die Frage gehen, wie sich die Rahmenbedingungen für die Branche verändern.

Nach Angaben der Landesmedienanstalt Nordrhein-Westfalen (LfM) werden weitere Schwerpunkte die mobile Mediennutzung, vernetztes Fernsehen, Trends in der Werbung und neue Formen der Werbefinanzierung sein. Auch Datenschutz und Internetsicherheit sind Thema. In den Kategorien TV, Film, Publishing und Digital bietet das Medienforum NRW dem Fachpublikum zahlreiche Vorträge und Diskussionsrunden an.

Insgesamt soll das Programm laut Veranstaltern „aktuelle Wendungen reflektieren“ und Antworten auf die Fragen rund um Inhalte, Distribution, Regulierung und Finanzierung geben. Erstmals finden beim Medienforum NRW auch wieder eigenständige Panels zum Thema Radio statt.
 

Die Perspektiven dieser Diskussion finden sich in den vier Kongresssträngen wieder: Medienforum TV, Medienforum Film, Medienforum Publishing und Medienforum Digital. [frt/dpa]

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