Messung der TV-Einschaltquoten auch weiterhin durch die GfK

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) wird auch weiterhin im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) die Einschaltquoten ermitteln. Ein neuer Vertrag mit einem Auftragsvolumen von 130 Millionen Euro gilt bis Mitte 2018.

Für Zuschauer und Senderverantwortliche sind sie häufig gleichermaßen Freud und Leid – die TV-Quoten. Wie die Gesellschaft für Konsumforschung GfK) bereits am Freitag mitteilte, wird diese auch weiterhin die Einschaltquoten im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) erheben. Ein neuer Vertrag mit einem Auftragsvolumen von 130 Millionen Euro sieht demnach die Quotenerhebung durch die GfK bis Mitte 2018 vor.

Die GfK setzt dabei auf die bewährten Messtechniken, zu denen seit dem 1. August 2012 auch die Quotenmessung für IPTV gehört. Mit dem so genannten Audiomatching kommt dabei ein neues Messverfahren zum Einsatz, bei dem die Tonsignale am Fernseher abgegriffen werden und mit den Signalen von rund um die Uhr aufgezeichneten Sendern verglichen werden.
 
Die übereinstimmenden Signale könnten dann einem Sender zugeordnet werden. Das Audiomatching ersetzt dabei jedoch das bestehende Messverfahren nicht sondern nur ergänzt diese nur. [ps]

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1 Kommentare im Forum

  1. AW: Messung der TV-Einschaltquoten auch weiterhin durch die GfK Das "Audiomatching" erinnert sehr an "Content ID". Und das ist fehleranfällig!
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